• 24.04.2024
      03:25 Uhr
      Der Osten - Entdecke wo Du lebst Der Erfurter Hauptbahnhof Der Osten - Entdecke wo Du lebst | MDR FERNSEHEN 23.04._0355 Der Erfurter Hauptbahnhof - Copyright: ARD-Foto Mediathek
       

      34.000 Reisende passieren im Durchschnitt täglich den Erfurter Hauptbahnhof. Eine von ihnen, die immer wieder nach Erfurt zurückkehrt, ist Christine Westermann. Für die gebürtige Erfurterin und Journalistin ist und bleibt die Stadt ein Sehnsuchtsort und der Bahnhof das Tor dorthin. Ihr Vater musste 1953 die DDR verlassen. Nur kurze Zeit später folgten die damals vierjährige Christine Westermann und ihre Mutter.

      Der Film entdeckt aus einer sehr persönlichen Perspektive die wechselvolle Geschichte und Geschichten des Erfurter Hauptbahnhofs.

      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 24.04.24
      03:25 - 03:55 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      VPS 03:24

      34.000 Reisende passieren im Durchschnitt täglich den Erfurter Hauptbahnhof. Eine von ihnen, die immer wieder nach Erfurt zurückkehrt, ist Christine Westermann. Für die gebürtige Erfurterin und Journalistin ist und bleibt die Stadt ein Sehnsuchtsort und der Bahnhof das Tor dorthin. Ihr Vater musste 1953 die DDR verlassen. Nur kurze Zeit später folgten die damals vierjährige Christine Westermann und ihre Mutter.

      Der Film entdeckt aus einer sehr persönlichen Perspektive die wechselvolle Geschichte und Geschichten des Erfurter Hauptbahnhofs.

       

      34.000 Reisende passieren im Durchschnitt täglich den Erfurter Hauptbahnhof. Eine von ihnen, die immer wieder nach Erfurt zurückkehrt, ist Christine Westermann. Für die gebürtige Erfurterin und Journalistin ist und bleibt die Stadt ein Sehnsuchtsort und der Bahnhof das Tor dorthin. Ihr Vater musste 1953 die DDR verlassen.

      Nur kurze Zeit später folgten die damals vierjährige Christine Westermann und ihre Mutter. So traumatisch sich dieser Abschied in ihr Gedächtnis brannte, so heiter sind die Besuche bei ihrem Großvater, die jeden Sommer folgen sollten. Auch für den gebürtigen Erfurter Bernd Römer, seit 1976 Gitarrist der Rockband Karat, ist der Bahnhof ein Ort tiefer Sehnsucht. Im Bahnhof seiner Heimatstadt fand 1967 nicht nur sein erster Auftritt statt, sondern von hier aus fuhr der kleine Junge mit seiner Mutter zu seiner Großmutter nach Wuppertal.

      Der Erfurter Hauptbahnhof ist seit 170 Jahren nicht nur Ausgangs- und Endpunkt unstillbarer Sehnsucht, sondern auch ein Ort stetiger Veränderung. Er ist das Herz der Stadt und es schlägt rund um die Uhr, 24 Stunden. Doch wer sind die Menschen, die im Hintergrund dafür sorgen, dass alles reibungslos funktioniert? Und für wen bedeutet der Bahnhof Heimat und Fernweh zugleich?

      Der Umbau des Bahnhofs und die Neueröffnung der ICE-Strecke München-Berlin waren die letzten großen Herausforderungen, die unter anderem Christine Kromke zu meistern hatte. Sie hat 1977 auf dem Erfurter Bahnhof ihre Ausbildung als Lehrling bei der Deutschen Reichsbahn begonnen und ist heute die Bahnhofschefin. Die 4.100 Quadratmeter mit einem breiten Angebot an Dienstleistungen, Handel und Gastronomie gehören ebenso zu ihrem Verantwortungsgebiet, wie die 154 Meter lange, gläserne Bahnsteighalle mit ihren 12 Gleisen.

      Ein Film von Galina Breitkreuz

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