• 08.04.2024
      21:00 Uhr
      Versteckte Paradiese Magische Eiszeitseen im Chiemgau | BR Fernsehen
       

      Im bayerischen Chiemgau hat sich ein Stück Eiszeitlandschaft erhalten: eine Seenplatte mit 17 Seen, malerischen Mooren und Wäldern. Die Eggstätter Seenplatte ist das älteste Naturschutzgebiet Bayerns. Der Bauernhof von Sebastian Plank liegt direkt an der paradiesischen Seenplatte. Der heimatverbundener Bauer trifft auf Naturschützer. Jeder von ihnen will seine Heimat bestmöglich bewahren. Aber wie lassen sich Naturschutz und Landwirtschaft vereinen?

      Montag, 08.04.24
      21:00 - 21:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Im bayerischen Chiemgau hat sich ein Stück Eiszeitlandschaft erhalten: eine Seenplatte mit 17 Seen, malerischen Mooren und Wäldern. Die Eggstätter Seenplatte ist das älteste Naturschutzgebiet Bayerns. Der Bauernhof von Sebastian Plank liegt direkt an der paradiesischen Seenplatte. Der heimatverbundener Bauer trifft auf Naturschützer. Jeder von ihnen will seine Heimat bestmöglich bewahren. Aber wie lassen sich Naturschutz und Landwirtschaft vereinen?

       

      Stab und Besetzung

      Autor Angelika Vogel

      Die Eggstätter Seenplatte mit 17 Seen, malerischen Mooren und Wäldern ist entstanden durch die Gletscher der Eiszeit, die sich aus den Alpen bis weit ins Alpenvorland zogen. Durch das Abschmelzen von Gletscherblöcken vor über 10.000 Jahren bildeten sich die Seen. Es ist das älteste Naturschutzgebiet Bayerns, umgeben von einer alten bäuerlichen Kulturlandschaft. Seltene Tiere wie Kiebitz, Schwarzkehlchen und etwa 50 verschiedene Libellenarten leben hier. Aber nicht nur die vielfältige Landschaft macht das Gebiet im bayerischen Chiemgau so einzigartig, sondern auch die Menschen, die auf besondere Weise mit dieser Natur verbunden sind und sie in traditioneller Weise nutzen.

      Der Bauernhof von Sebastian Plank liegt direkt an der paradiesischen Seenplatte. Ihm gehören Wälder und Wiesen. Seine Vorfahren haben den Bauernhof gebaut, mit Holz aus dem eigenen Wald. Er setzt diese Tradition fort, baut neue Holzgebäude für seinen großen Pferdehof. Er legt Wert auf Regionalität und kurze Wege. Selbst sein Sägewerk ist ganz in der Nähe.

      Die Wiesen des heimatverbundenen Bauern gehören zum Brutgebiet des seltenen Kiebitz. Zur Brutzeit sind dort nicht nur die Vögel aktiv, sondern auch Naturschützer. Jeder von ihnen will seine Heimat auf seine Weise bestmöglich bewahren. Und hier ist die Kooperation von allen und ein "Miteinander" gefragt. Aber wie lassen sich Naturschutz und Landwirtschaft vereinen? Letztlich kommen sie zusammen, und es tun sich für alle wunderbare Möglichkeiten auf.

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