• 24.06.2024
      07:25 Uhr
      Stadt Land Kunst Mariano Fortunys Venedig / USA / Frankreich / Marokko | arte
       

      (1): Mariano Fortunys Venedig aus 1001 Nacht
      (2): USA: Ein echtes Eisenbahnabenteuer
      (3): Frankreich: Didiers Gâteau Basque
      (4): Marokko: Die Verlobte der Gefahr

      Montag, 24.06.24
      07:25 - 08:10 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      (1): Mariano Fortunys Venedig aus 1001 Nacht
      (2): USA: Ein echtes Eisenbahnabenteuer
      (3): Frankreich: Didiers Gâteau Basque
      (4): Marokko: Die Verlobte der Gefahr

       

      Stab und Besetzung

      Regie Fabrice Michelin

      (1): Mariano Fortunys Venedig aus 1001 Nacht
      Von den Kleidern, die den Erzähler in Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verzaubern, hat eines die Zeit überdauert: das Delphos. Es entstand Anfang des 20. Jahrhunderts in einem raffinierten, exzentrischen und schillernden Venedig und sieht aus, als sei es einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht entsprungen. Entworfen hat es der spanische Künstler Mariano Fortuny. Der Fotograf, Maler und Bühnenbildner wurde in der mondänen, kosmopolitischen Gesellschaft vor allem durch seine modischen Schöpfungen berühmt. Sein Stil, eine fein abgestimmte Kombination aus Antike, Orient und Renaissance bescherte ihm den Spitznamen „Magier von Venedig“.
      (2): USA: Ein echtes Eisenbahnabenteuer
      Eine Eisenbahnlinie vereint die USA: Die mehrere Tausend Kilometer lange Zugverbindung nach Kalifornien war eines der ehrgeizigsten Bauvorhaben des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund von Goldrausch und Bürgerkrieg sollte die Transcontinental Railroad Ost- und Westküste miteinander verbinden, und die Gründer der Bahn scheuten weder Kosten noch Mühen, um ihren amerikanischen Traum zu verwirklichen. Dabei griffen sie erstmals auf chinesische Arbeiter zurück, die sich für den Bau der Bahnstrecke zu Tausenden aufopferten und deren Bedeutung für die Geschichte des Landes erst in jüngster Zeit Würdigung findet.
      (3): Frankreich: Didiers Gâteau Basque
      Didier, Mitglied der Bruderschaft des Gâteau Basque, kauft in Cambo-les-Bains sechs Eier frisch vom Bauern, um die regionale Kuchenspezialität zuzubereiten. Drei davon verwendet er für die Füllung, eine samtige Konditorcreme, zwei braucht er für den knusprigen Teig, der sie umhüllt. Mit dem verbliebenen sechsten Ei bestreicht er den Kuchen und verleiht ihm eine wunderschöne goldgelbe Farbe. Einfach zum Anbeißen!
      (4): Marokko: Die Verlobte der Gefahr
      Marrakesch an der Kreuzung verschiedener Nomadenrouten ist der ideale Ausgangspunkt für eine Wüstenexpedition. Schon lange bevor die Stadt zum Touristenmekka wurde, war sie Synonym für das Tor zum Unbekannten - und Treffpunkt für Abenteurer aller Art. In der Zwischenkriegszeit beschloss eine Frau, sich hier ein wenig näher umzuschauen. Man nannte sie „die Verlobte der Gefahr“ …

      Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: ARTE lädt täglich auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen.

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