• 06.06.2024
      11:30 Uhr
      Die Nordreportage: Polizeistreife Nord (7/8) NDR Fernsehen
       

      Hotspot Hamburger Hauptbahnhof, rund eine halbe Million Menschen frequentieren ihn jeden Tag. Allein 2023 gab es dort 150.000 Straftaten. Es ist das Revier von Susi und Lukas vom Polizeikommissariat 11. Potenzielle Dealer stören die Geschäftsleute. Crack macht hier ein Drittel der Drogendelikte aus. Viele der Drogensüchtigen schlafen in Hauseingängen. Die Polizisten müssen sie dort jeden Morgen wecken. Prostitution ist im Stadtteil verboten. Doch alle paar Stunden brauchen Süchtige die nächste Dosis. Das machen sich potenzielle Freier zunutze. Immer wieder Randale, Razzien, Prostitution - viele Anwohner können nicht mehr.

      Donnerstag, 06.06.24
      11:30 - 12:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Hotspot Hamburger Hauptbahnhof, rund eine halbe Million Menschen frequentieren ihn jeden Tag. Allein 2023 gab es dort 150.000 Straftaten. Es ist das Revier von Susi und Lukas vom Polizeikommissariat 11. Potenzielle Dealer stören die Geschäftsleute. Crack macht hier ein Drittel der Drogendelikte aus. Viele der Drogensüchtigen schlafen in Hauseingängen. Die Polizisten müssen sie dort jeden Morgen wecken. Prostitution ist im Stadtteil verboten. Doch alle paar Stunden brauchen Süchtige die nächste Dosis. Das machen sich potenzielle Freier zunutze. Immer wieder Randale, Razzien, Prostitution - viele Anwohner können nicht mehr.

       

      Stab und Besetzung

      Redaktion Thomas Fischer
      Joachim Grimm

      Hotspot Hamburger Hauptbahnhof, rund eine halbe Million Menschen frequentieren ihn jeden Tag. Allein 2023 gab es dort 150.000 Straftaten. Es ist das Revier von Susi und Lukas vom Polizeikommissariat 11.

      Potenzielle Dealer stören die Geschäftsleute. Crack macht hier ein Drittel der Drogendelikte aus. Viele der Drogensüchtigen schlafen in Hauseingängen. Die Polizisten müssen sie dort jeden Morgen wecken. Prostitution ist im Stadtteil verboten. Doch alle paar Stunden brauchen Süchtige die nächste Dosis. Das machen sich immer wieder potenzielle Freier zunutze. Immer wieder Randale, Razzien, Prostitution - viele Anwohner können nicht mehr.

      In Eutin fährt die Einsatzhundertschaft zu einer Großübung. Das Szenario: Eine Batteriefabrik wird gebaut, der Bauleiter muss durch den Wald voller Demonstrierender, die von Polizeikollegen gespielt werden. Die Polizeikette drängt die Demonstrierenden zurück Richtung Straße. An diesem Tag üben 92 Polizisten aus der Einsatzhundertschaft Personen zu schützen und nicht genehmigte Demonstrationen aufzulösen. Die Straße ist geräumt. Der Bauleiter kann kommen.
      Das nächste Szenario: Überraschend kommen weitere Demonstrierende aus dem Wald. Parolen und Gepöbel sollen die Einsatzkräfte ablenken. Das Ganze soll so echt wie möglich wirken. Ein Polizist verletzt sich. Auch das gehört zur Übung. Die Kollegen müssen dafür sorgen, dass der Verletze schnell medizinisch versorgt wird. Auch der Umgang mit Wasserwerfern und sogenannten Sonderwagen wird trainiert.

      Eine Sondereinheit der Polizei jagt in Hannover in Zivil sogenannte Autoposer, die absichtlich zu laut durch die Stadt fahren. Lautes Motorengeräusch und ein herunterhängender Auspuff fallen den Beamten bei einem Fahrzeug ins Auge. Der Fahrer gibt an, in ein paar Tagen einen Werkstatttermin wegen des lauten Auspuffs zu haben. Miklas prüft nach und dokumentiert den Schaden. Man sieht hier erhebliche Beschädigungen am Endtopf. Er ist quasi auf der Seite dort komplett geöffnet. Das heißt, er hat auch eine sehr stark eingeschränkte Wirkung. Das wird die Lautstärke verursachen. Weil er sein Kind nicht angeschnallt hat, drohen dem Mann 60 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.

      In Stralsund bringen Hans Hartung und seine Kollegen zwei stark alkoholisierte und auf Krawall gebürstete Männer ins Klinikum zur Blutentnahme, um die Rettungskräfte vor Angriffen zu schützen. Übergriffe auf Ersthelfer und Polizisten sind in der Hansestadt ein zunehmendes Problem. Für die Stralsunder Beamten geht es dann in die Altstadt, Streife fahren.
      Hier ertappen sie auf frischer Tat einen Autofahrer, der etwas willkürlich seinen Wagen neben ihnen abgestellt hat. Der Fahrer zeigt sich beratungsresistent. Und er reagiert einfach nicht. Also Verkehrskontrolle, Hans Hartung verlangt Führerschein, Zulassung, Personalausweis. Ob aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit - sein eigenes Fehlverhalten sieht der Autofahrer so gar nicht ein und will einen Anwalt informieren.
      Der Mann sieht sich von den Ordnungshütern gegängelt wegen seiner südländischen Herkunft. Hans Hartung erklärt ihm, seine Haarfarbe sei vollkommen unerheblich. Er sei schlichtweg Betroffener einer Ordnungswidrigkeit, weil er im absoluten Park- und Halteverbot stehe. Und deshalb schreiben Hans Hartung und Tim Poddig auch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

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