Die Symphonie Nr. 88 in G-Dur, die Haydn auf der Höhe seiner Meisterschaft im Jahr 1787 schrieb, zählt zu den Höhepunkten der Gattung, die für jedes Orchester eine Herausforderung darstellt, sich technisch und klanglich von der besten Seite zu präsentieren. Haydn komponierte sie zusammen mit der Symphonie Nr. 89, um sie über einen Musiker in Paris gewinnbringend zu verkaufen. Das Geschäft ging schief, aber der Nachwelt blieb eine Symphonie, die von den damals in Paris besonders beliebten Tanzthemen geprägt ist.
Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons.
Die Symphonie Nr. 88 in G-Dur, die Haydn auf der Höhe seiner Meisterschaft im Jahr 1787 schrieb, zählt zu den Höhepunkten der Gattung, die für jedes Orchester eine Herausforderung darstellt, sich technisch und klanglich von der besten Seite zu präsentieren. Haydn komponierte sie zusammen mit der Symphonie Nr. 89, um sie über einen Musiker in Paris gewinnbringend zu verkaufen. Das Geschäft ging schief, aber der Nachwelt blieb eine Symphonie, die von den damals in Paris besonders beliebten Tanzthemen geprägt ist.
Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons.
Stab und Besetzung
Regie | Brian Large |
Die Symphonie Nr. 88 in G-Dur, die Haydn auf der Höhe seiner Meisterschaft im Jahr 1787 schrieb, zählt zu den Höhepunkten der Gattung, die für jedes Orchester eine Herausforderung darstellt, sich technisch und klanglich von der besten Seite zu präsentieren. Haydn komponierte diese Symphonie zusammen mit der Symphonie Nr. 89, um sie über einen bekannten Musiker in Paris gewinnbringend zu verkaufen. Das Geschäft ging schief, aber der Nachwelt blieb eine Symphonie, die, wie keine andere Haydns, von den damals in Paris besonders beliebten Tanzthemen geprägt ist.
Die Sinfonia D-Dur stammt aus Haydns Zeit als festangestellter Kapellmeister des Fürsten Eszterházy. Dort hatte er sich ab 1776 vor allem um die neue Leidenschaft seines Herrn für die Oper zu kümmern. Sein symphonisches Schaffen wurde durch die neuen Aufgaben eingeschränkt und Haydn nutzte bereits komponierte Musik mehrfach. So diente beispielsweise die Sinfonia in D-Dur als Ouvertüre zu einer nicht mehr bekannten Oper, dann erschien sie als Schlusssatz der Symphonie Nr. 53 und schließlich als Kopfsatz der Symphonie Nr. 62.
Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons.
Aufzeichnung aus der Stiftsbasilika Waldsassen vom 7. Oktober 2008.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 09.06.2023