• 26.05.2022
      21:45 Uhr
      Fernweh nach Italien Anders reisen nach der Pandemie | ARD alpha
       

      Wie werden wir in Zukunft reisen? Die Reportage sucht Antworten auf diese Frage und begibt sich auf einen 2.300 Kilometer langen Roadtrip von Berlin nach Apulien. Am Steuer sitzt Nicola Bramigk, die als Reiseführer-Unternehmerin ihre erste Erkundungsfahrt nach dem Lockdown unternimmt. Auch wenn sie schon die ganze Welt bereist hat – Italien bleibt ihr Lieblingsland. Hier besucht sie alte Freunde und Bekannte, kleine Hoteliers und Gastronomen von Südtirol über die Toskana und Rom bis nach Ostuni in Apulien. Sie zeigen ihr neue Orte und teilen ihre Ideen für einen anderen Tourismus nach der Pandemie.

      Donnerstag, 26.05.22
      21:45 - 22:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Wie werden wir in Zukunft reisen? Die Reportage sucht Antworten auf diese Frage und begibt sich auf einen 2.300 Kilometer langen Roadtrip von Berlin nach Apulien. Am Steuer sitzt Nicola Bramigk, die als Reiseführer-Unternehmerin ihre erste Erkundungsfahrt nach dem Lockdown unternimmt. Auch wenn sie schon die ganze Welt bereist hat – Italien bleibt ihr Lieblingsland. Hier besucht sie alte Freunde und Bekannte, kleine Hoteliers und Gastronomen von Südtirol über die Toskana und Rom bis nach Ostuni in Apulien. Sie zeigen ihr neue Orte und teilen ihre Ideen für einen anderen Tourismus nach der Pandemie.

       

      Nicola Bramigk hat die ganze Welt bereist und daraus ein erfolgreiches Reiseführer-Business gemacht. Die Reportage begleitet die 57-Jährige auf ihrer ersten Erkundungstour nach vielen Monaten des Lockdowns.

      Die Reise führt sie durch ihr Lieblingsland Italien. Es ist ein Roadtrip im bis obenhin vollgestopften Kombi, von Berlin bis ganz hinunter in den Absatz des italienischen Stiefels, nach Apulien. Die Frage, die sie antreibt: Wie werden wir nach der Pandemie reisen? Bramigk bezeichnet sich selbst als „Trüffelschwein“, immer auf der Suche nach Qualität und Seele. Kleine, inhabergeführte Hotels und Restaurants, zu denen sie einen persönlichen Kontakt pflegt.

      Im besten Fall sind sie eingebettet in ein Netz aus lokalen Produzenten. Wer ist noch da? Und wo entsteht Neues? In Südtirol besucht Bramigk alte Bekannte und lässt sich zeigen, wie sie ihren Familienbetrieb ummodeln, weil sie in Zukunft damit rechnen, dass mehr Gäste aus Europa kommen. In der Toskana muss eine neue Osteria für den Reiseführer getestet werden – ist die Küche lecker genug – die Lage okay? Bramigks zweites Standbein ist durch die Pandemie gewachsen: Sie sucht und saniert kleine Ferienhäuser für Freundesfreunde. Häuser, die sie mit wenig Geld und viel gutem Geschmack in Lieblingsorte für neue Besitzer verwandeln kann. Geführt von italienischen Maklern, besichtigt sie unscheinbare Katen, in denen – wer weiß – schon das künftige Kleinod schlummert.

      Sie selbst hat zwei kleine Häuser in Apulien gekauft, die sie nach eigenen Plänen mit Hilfe von lokalen Handwerkern renovieren lässt. Hier steht ein Baustellenbesuch an.

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      Donnerstag, 26.05.22
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