• 09.12.2021
      01:40 Uhr
      Kroymann Sketch-Comedy mit Maren Kroymann | MDR FERNSEHEN
       

      Gäste: Meike Droste, Ulrike Kriener, Özgür Karadeniz, Pia Micaela Barucki, Alexandra Schalaudek, Steffen Will, Karen Dahmen, Annette Frier

      "Ich will ja nicht lästern, aber …", so ein Halbsatz fällt dann doch häufiger bei Gesprächen in der Teeküche. Doch wie kann man dem "Flurfunk" Einhalt gebieten, ohne ihn zu verbieten? Ganz einfach: Das Vorbild ist die Kirche, die Lösung ist der Lästerbeichtstuhl. Absolution gibt’s von ganz oben. Also … vielleicht nicht von ganz, ganz oben, sondern mehr so aus einer der oberen Etagen. Streng vertraulich, versteht sich.

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 09.12.21
      01:40 - 02:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Gäste: Meike Droste, Ulrike Kriener, Özgür Karadeniz, Pia Micaela Barucki, Alexandra Schalaudek, Steffen Will, Karen Dahmen, Annette Frier

      "Ich will ja nicht lästern, aber …", so ein Halbsatz fällt dann doch häufiger bei Gesprächen in der Teeküche. Doch wie kann man dem "Flurfunk" Einhalt gebieten, ohne ihn zu verbieten? Ganz einfach: Das Vorbild ist die Kirche, die Lösung ist der Lästerbeichtstuhl. Absolution gibt’s von ganz oben. Also … vielleicht nicht von ganz, ganz oben, sondern mehr so aus einer der oberen Etagen. Streng vertraulich, versteht sich.

       

      „Ich will ja nicht lästern, aber …“, so ein Halbsatz fällt dann doch häufiger bei Gesprächen in der Teeküche. Doch wie kann man dem „Flurfunk“ Einhalt gebieten, ohne ihn zu verbieten? Ganz einfach: Das Vorbild ist die Kirche, die Lösung ist der Lästerbeichtstuhl. Absolution gibt’s von ganz oben. Also … vielleicht nicht von ganz, ganz oben, sondern mehr so aus einer der oberen Etagen. Streng vertraulich, versteht sich.

      Und das zeigt: Kroymann greift wieder mitten ins Leben, überspitzt pointiert und immer so nah an der Wahrheit, dass es witzig, aber auch echt bleibt. Als Lästerbeichtmutter weiß Maren Kroymann: „Es ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis und trägt zum Wohlbefinden bei. Die Herabsetzung anderer tut einfach gut.“ Fühlen Sie sich da ertappt? Gut. Denn schmunzeln müssen Sie wahrscheinlich auch dabei, oder?

      Ertappen und schämen und trotzdem was zu lachen haben – das sind die Grenzen, die die Satirikerin so nonchalant zu überschreiten weiß. Als ruppige Blumenverkäuferin lotet Maren Kroymann aus, wie und warum man eigentlich unfreundlich sein kann, ohne dass die Kundinnen es einem übelnehmen. Und selbst die Grenze zwischen Leben und Tod wischt sie weg, als sie als Geist durch ihr Haus streift, während Enkel und Tochter nach dem Testament suchen. Am eigenen, wenn auch nicht mehr greifbaren Leib erfährt sie, was die jüngeren Generationen wirklich von ihr dachten und wie sie sie als Oma oder Mutter einschätzten, schätzten und ablehnten. Eine Aussprache, die eigentlich zu spät kommt, aber der Sendung eine besondere, tragikomische Note gibt.
      Genauso wie die Heldengeschichte einer ganz anderen Art: Die Wohnungssuche in der Großstadt. Zeit für Heldinnen und Helden – vor allem, wenn sie an einer Endgegnerin wie Maren Kroymann als knallharte Maklerin vorbeimüssen. „Raucher, Allergiker und alle, die schon mal ein Haustier hatten: Weg mit Ihnen!“

      Die neue Folge bestreitet Maren Kroymann wieder mit namhaften Kolleginnen und Kollegen wie Meike Droste, Ulrike Kriener, Özgür Karadeniz, Pia Micaela Barucki, Alexandra Schalaudek, Steffen Will und Karen Dahmen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit der kongenialen Partnerin Annette Frier.

      „Kroymann“ gehört zu den erfolgreichsten ARD-Comedyformaten und hat in den vergangenen Jahren bereits mehrere Preise gewonnen: Gerade erst hat die Sängerin und Satirikerin den Ehrenpreis des Deutschen Comedypreises bekommen. 2020 und 2019 hat Kroymann den Deutschen Fernsehpreis gewonnen, den Bayerischen Fernsehpreis 2019, den Grimme-Preis 2019 und 2018, den Studio Hamburg Nachwuchspreis 2018, die Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen 2018 und den Juliane Bartel Medienpreis 2017. Außerdem wurde Maren Kroymann 2019 für ihr Lebenswerk mit der Rose D’Or der European Broadcasting Union (EBU) geehrt.

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