• 13.04.2024
      20:15 Uhr
      Auf der Jagd nach Dino-Fossilien Kanada 2023 | arte
       

      Auf internationalen Märkten erzielen Dinosaurierfossilien Preise in Millionenhöhe. Sie sind Geldanlage und Statussymbol. Für die Forschung ist das ein Problem, denn die seltenen Funde könnten in Privatsammlungen verschwinden und für die Wissenschaft damit nicht mehr zugänglich sein.

      Der Dokumentarfilm verfolgt die Reise der Fossilien von ihrer Entdeckung in den entlegensten Winkeln der Erde bis in die Labore, Museen, Auktionshäuser und Wohnzimmer von besessenen Sammlern. Regisseur Jeremy Xido erzählt dabei die Geschichten von Paläontologen, Ausgräbern und Händlern im Spannungsfeld von Kommerz und Wissenschaft.

      Samstag, 13.04.24
      20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Auf internationalen Märkten erzielen Dinosaurierfossilien Preise in Millionenhöhe. Sie sind Geldanlage und Statussymbol. Für die Forschung ist das ein Problem, denn die seltenen Funde könnten in Privatsammlungen verschwinden und für die Wissenschaft damit nicht mehr zugänglich sein.

      Der Dokumentarfilm verfolgt die Reise der Fossilien von ihrer Entdeckung in den entlegensten Winkeln der Erde bis in die Labore, Museen, Auktionshäuser und Wohnzimmer von besessenen Sammlern. Regisseur Jeremy Xido erzählt dabei die Geschichten von Paläontologen, Ausgräbern und Händlern im Spannungsfeld von Kommerz und Wissenschaft.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Jeremy Xido

      Auf internationalen Märkten erzielen Dinosaurierfossilien Preise in Millionenhöhe. Sie sind Geldanlage und Statussymbol. Museen und Universitäten haben bei den Auktionen nahezu keine Chancen. Für die Forschung ist das ein Problem, denn die seltenen Funde könnten in Privatsammlungen verschwinden und für die Wissenschaft damit nicht mehr zugänglich sein.
      Der Dokumentarfilm verfolgt die Reise der Fossilien von ihrer Entdeckung in den entlegensten Winkeln der Erde bis in die Labore, Museen, Auktionshäuser und Wohnzimmer von besessenen Sammlern. Regisseur Jeremy Xido erzählt dabei die Geschichten von Paläontologen, Ausgräbern und Händlern im Spannungsfeld von Kommerz und Wissenschaft.

      Der Film führt in die Wüste Gobi, die Sahara und das nordamerikanische Ödland. Zu Menschen, die in der Welt der Fossilien zu Hause sind.  Nizar Ibrahim war schon als Kind Dino-Fan. Später studierte er Paläontologie. Heute sucht er im Atlas-Gebirge nach Dinosaurier-Knochen und konkurriert dabei mit Fossilienräubern, denen er zuvorkommen will.
      Die mongolische Wissenschaftlerin Bolor Minjin kämpft darum, dass illegal ausgeführte Fossilien in ihr Heimatland zurückkehren. Mongolische Fundstücke fallen häufig internationalen Schwarzmarkt-Händlern zum Opfer.

      Jack Horner half dabei, Millionen Kinobesucher von alten Knochen zu begeistern, indem er Regisseur Steven Spielberg als Spezialist für Dinosaurier beriet. Er war die Inspiration für Dr. Alan Grant in Jurassic Park. Er trug dazu bei, das Dinosaurierfieber zu entfachen, und animierte ungewollt eine Generation von privaten Sammlern, die Fossilien besitzen wollten. Auf die Frage, wie gefährlich der Handel mit Dinosaurierknochen ist, antwortet er knapp: "Nun, sie werden für Millionen von Dollar verkauft. Was würden Sie für eine Million Dollar tun?" Jetzt hofft der weltbekannte Paläontologe die DNA von Dinosauriern zu rekonstruieren, um sie so buchstäblich wieder zum Leben zu erwecken.

      Sammler und Fossilienhändler François Escuillié bewegt sich immer an der Grenze dessen, was erlaubt ist. Er verkauft Knochen sowohl an Nationalmuseen als auch an Privatsammler und sieht sich selbst als Vermittler von Träumen, der den Menschen die Möglichkeit gibt, ein Stück Vergangenheit zu besitzen.

      Regisseur Jeremy Xido verwebt die Geschichten dieser Menschen zu einem packenden Dokumentarfilm über die Suche nach den Ursprüngen des Lebens.     

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