• 25.12.2021
      03:05 Uhr
      Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 Aufzeichnung aus der Thomaskirche Leipzig 2018 / Kantaten 4 bis 6 | MDR FERNSEHEN
       

      Im vierten Teil wird von der Beschneidung des Christuskindes berichtet, bei der das Neugeborene den Namen Jesus erhält, damit sich die Christengemeinde der Bedeutung des Kindes in der Krippe bewusst wird. Der fünfte und sechste Teil handeln von den Weisen aus dem Morgenland. Der fünfte Teil stellt das Bild des Sterns in den Mittelpunkt und bezieht sich damit auf Gottes Wort als "Leitstern des Menschen".
      Mitwirkende

      • Dorothee Mields (Sopran)
      • Elvira Bill (Alt)
      • Patrick Grahl (Tenor,Evangelist)
      • Markus Schäfer (Tenor, Arien)
      • Klaus Häger (Bass)
      • Thomanerchor Leipzig
      • Gewandhausorchester
      • Dirigent: Thomaskantor Gotthold Schwarz

      Im vierten Teil wird von der Beschneidung des Christuskindes berichtet, bei der das Neugeborene den Namen Jesus erhält, damit sich die Christengemeinde der Bedeutung des Kindes in der Krippe bewusst wird. Der fünfte und sechste Teil handeln von den Weisen aus dem Morgenland. Der fünfte Teil stellt das Bild des Sterns in den Mittelpunkt und bezieht sich damit auf Gottes Wort als "Leitstern des Menschen".
      Mitwirkende

      • Dorothee Mields (Sopran)
      • Elvira Bill (Alt)
      • Patrick Grahl (Tenor,Evangelist)
      • Markus Schäfer (Tenor, Arien)
      • Klaus Häger (Bass)
      • Thomanerchor Leipzig
      • Gewandhausorchester
      • Dirigent: Thomaskantor Gotthold Schwarz

       

      Das Weihnachtsoratorium ist wohl Bachs beliebtestes und meistgespieltes Werk. Die Geschichte von der Geburt Christi handelt von Hoffnung und Freude, und so atmet Bachs Musik Licht, Glanz und Wärme. Entstanden ist das Werk in den stillen Bußwochen des Advents 1734, in einer Zeit, in der der Thomaskantor keine größeren kirchenmusikalischen Verpflichtungen hatte. Ob es tatsächlich als Oratorium konzipiert wurde, ist allerdings nicht ganz klar, denn eigentlich ist es ein sechsteiliger Zyklus von Kantaten, die - liturgisch und musikalisch aufeinander aufbauend - die Weihnachtsfeiertage und dazwischen liegenden Sonntage abdecken. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und Epiphanias 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt.

      In der heutigen Zeit wird das Oratorium oft in allzu beliebiger Kürzung als Weihnachtsoratorium an einem Abend gegeben. Selbst wenn Bach das Werk als musikalische Gesamtheit gedacht hat und gern aufgeführt wüsste, gab es für ihn keine Alternative, die einzelnen Teile im Entstehungsjahr nacheinander in den Festtagsgottesdiensten der Leipziger Hauptkirchen uraufzuführen. Im vierten Teil wird von der Beschneidung des Christuskindes berichtet, bei der das neugeborene den Namen Jesus erhält, damit sich die Christengemeinde der Bedeutung des Kindes in der Krippe bewusst wird. Der fünfte und sechste Teil des Weihnachtsoratoriums handeln von den Weisen aus dem Morgenland. Der fünfte Teil stellt das Bild des Sterns in den Mittelpunkt und bezieht sich damit auf Gottes Wort als "Leitstern des Menschen".

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