• 08.04.2024
      04:50 Uhr
      Westart Moderation: Siham El-Maimouni | WDR Fernsehen
       

      Themen u.a.:

      • Eintauchen in einen Künstlerkosmos: Zu Besuch im Düsseldorfer Atelier von Stephan Kaluza
      • Give Me Paradox Or Give Me Death: Roni Horn im Museum Ludwig in Köln
      • Ohne Tee kann man nicht kämpfen: Bühnenstück über das schwierige Ankommen im Exil
      • Der Traum von einer besseren Welt: Doku über die sandinistische Revolution in Nicaragua
      • Mut steht am Anfang des Handelns: Konzert mit Peter von Wienhardt am 6. April in Münster

      Nacht von Sonntag auf Montag, 08.04.24
      04:50 - 05:20 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen u.a.:

      • Eintauchen in einen Künstlerkosmos: Zu Besuch im Düsseldorfer Atelier von Stephan Kaluza
      • Give Me Paradox Or Give Me Death: Roni Horn im Museum Ludwig in Köln
      • Ohne Tee kann man nicht kämpfen: Bühnenstück über das schwierige Ankommen im Exil
      • Der Traum von einer besseren Welt: Doku über die sandinistische Revolution in Nicaragua
      • Mut steht am Anfang des Handelns: Konzert mit Peter von Wienhardt am 6. April in Münster

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Siham El-Maimouni
      • Eintauchen in einen Künstlerkosmos: Zu Besuch im Düsseldorfer Atelier von Stephan Kaluza

      Stephan Kaluza, Fotokünstler und Autor, ist mit seinen Werken in Galerien und Museen auf der ganzen Welt vertreten. Ausgebildet an der Düsseldorfer Kunstakademie und der Heinrich-Heine-Universität, schafft er seit über 30 Jahren Kunst, indem er sich mit der Natur in ihren unterschiedlichen Facetten auseinandersetzt. Spektakulär ist sein Rheinprojekt aus dem Jahr 2004. Dafür ging er den gesamten Fluss von der Quelle bis zur Mündung zu Fuß ab und fotografierte das gegenüberliegende Ufer. Aus den rund 35.000 Aufnahmen schuf er eine einzige Bildstrecke, die den Rhein über seine ganze Länge visualisiert.
      Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni besucht Stephan Kaluza in seinem Atelier und spricht mit ihm über seine Arbeit, seine Sammlerstücke und sein nächstes Theaterprojekt, eine Faust-Adaption für das Schauspiel Stuttgart. Außerdem stellt er seinen Beitrag für die zukünftige Skulpturenausstellung im Düsseldorfer Henkelpark vor.

      • "Give Me Paradox Or Give Me Death": Roni Horn im Museum Ludwig in Köln

      Zeichnung, Fotografie, Installation und Skulptur - die US-amerikanische Künstlerin Roni Horn drückt sich in ganz unterschiedlichen Formen aus. Das Offene, das Wandelbare und Fluide stehen im Zentrum ihres Schaffens. Dass Identität sich nicht festschreiben lässt, wird auch in ihren Serien von Paaren und Doppelungen deutlich. Jetzt widmet ihr das Museum Ludwig in Köln eine große Ausstellung mit mehr als hundert Werken, die einen Überblick über Roni Horns Schaffen seit Ende der 70er Jahre geben. "Give Me Paradox Or Give Me Death" ist bis zum 11. August zu sehen.

      • "Ohne Tee kann man nicht kämpfen": Bühnenstück über das schwierige Ankommen im Exil

      Wie schwer es ist, die alte Heimat aufzugeben und sich an einem neuen Ort zu verwurzeln - das erzählt der afghanische Schriftsteller Taqi Akhlaqi in seinem Bühnenstück "Ohne Tee kann man nicht kämpfen". Es ist die Geschichte einer aus Kabul nach Berlin geflüchteten Familie. Froh, in Sicherheit zu sein, löst sie sich allmählich von ihrem alten Leben und nimmt neue Gewohnheiten an - bis eine achtlos weggeworfene Bananenschale alles wieder in Frage stellt. Taqi Akhlaqi kam im Herbst 2021 für einen Stipendienaufenthalt mit seiner Familie nach Berlin. Die Machtübernahme der Taliban machte die geplante Rückkehr unmöglich. Bis heute ist es für ihn ein Balanceakt, das Alte mit dem Neuen zu versöhnen. Am 12. April wird sein Stück am Theater Mönchengladbach uraufgeführt.

      • Der Traum von einer besseren Welt: Doku über die sandinistische Revolution in Nicaragua

      Als am 17. Juli 1979 die sandinistischen Revolutionäre in Nicaragua den Diktator Somoza stürzten, war das auch für viele junge Deutsche eine Art Erweckungserlebnis. Allein aus der Bundesrepublik reisten in den 80er Jahren 15.000 Unterstützer nach Nicaragua, um beim Aufbau des Landes zu helfen und eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Auch Petra Hoffmann war vor 45 Jahren mit dabei. Jetzt hat die Regisseurin einen Dokumentarfilm über die Jahre nach der Revolution gedreht. Mit einem sehr persönlichen Blick schaut sie auf das Land, das der einstige Rebellenführer Ortega erneut zur Diktatur gemacht hat, und fragt, was aus den Hoffnungen und Wünschen von damals geworden ist. "Ein Traum von Revolution" kommt am 11. April in die Kinos.

      • "Mut steht am Anfang des Handelns": Konzert mit Peter von Wienhardt am 6. April in Münster

      Reportagen und Berichte über Kulturereignisse bei uns im Westen, Porträts spannender Künstler und Blicke hinter die Kulissen. Neue Bücher und Filme, sehenswerte Ausstellungen und Musikevents, aktuelle Gesellschaftsphänomene und brisante Kulturpolitik. Moderatorin Siham El-Maimouni präsentiert die neuesten Trends und Kultur-Hotspots der Region. Jede Woche vierzig Minuten faszinierende Kultur und bewegende Themen, zu großen Events die Westart Reportage: eine ganze Sendung, um ein Thema von vielen Seiten zu beleuchten. Kultur erleben – mit Westart!

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