• 27.04.2024
      20:15 Uhr
      Vilde Frang und das BR-Symphonieorchester München, Herkulessaal, März 2024 | 3sat
       

      Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert. Schostakowitschs Sinfonie Nr. 5 geriet zu einem virtuos ausgeführten Zeugnis eines Komponisten, dessen Kreativität sich unter den Zwängen des stalinistischen Regimes Bahn brach zu einer höchst persönlichen, innerlich kompromisslosen Klangsprache. Programm:

      • Igor Strawinski: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur
      • Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-Moll, op. 47

      Samstag, 27.04.24
      20:15 - 21:35 Uhr (80 Min.)
      80 Min.
      Stereo

      Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert. Schostakowitschs Sinfonie Nr. 5 geriet zu einem virtuos ausgeführten Zeugnis eines Komponisten, dessen Kreativität sich unter den Zwängen des stalinistischen Regimes Bahn brach zu einer höchst persönlichen, innerlich kompromisslosen Klangsprache. Programm:

      • Igor Strawinski: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur
      • Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-Moll, op. 47

       

      Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert.

      Schostakowitschs Sinfonie Nr. 5 geriet zu einem virtuos ausgeführten Zeugnis eines Komponisten, dessen Kreativität sich unter den Zwängen des stalinistischen Regimes Bahn brach zu einer höchst persönlichen, innerlich kompromisslosen Klangsprache.

      Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang mit dem neoklassisch-aufmüpfigen Violinkonzert von Igor Strawinsky. Hier spielt der Komponist mit Klischees des virtuosen Solokonzerts von Barock bis Romantik, schrägt die Harmonik an, verhakt die Rhythmen ins Groteske und treibt die Virtuosität auf die Spitze - ein artifizielles Spiel mit historischen Gesten und Figurationen. Vilde Frang bringt das mit spürbarem Spaß und mitreißender Geigenbeherrschung auf die Bühne und sorgt für Jubel im Münchner Herkulessaal.

      Mit Vilde Frang (Violine)

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