Im April 1998 wird Christian Bau Küchenchef des Victor´s Fine Dining in Perl-Nennig. Im November des gleichen Jahres erkocht er sich den ersten Michelin-Stern, 1999 folgt der Zweite, 2005 der dritte Stern – damit ist er zu diesem Zeitpunkt der jüngste Koch Deutschlands mit dieser Auszeichnung. Auf diesem Höhepunkt des Erfolgs beschließt er komplett seinen Kochstil zu ändern, verbunden mit dem Risiko alle Sterne wieder zu verlieren. Er verschreibt sich der japanischen Küche und verbindet die klassisch französische Haute Cuisine mit der asiatischen Hochküche, der Kaiseki-Küche. Auch damit verbucht er die öffentliche Anerkennung der Restaurantführer. Wird vielfach ausgezeichnet bis hin zum Bundesverdienstkreuz als Meister der Kochkultur und kulinarischer Botschafter. Der Film gibt Einblick in das Schaffen von Christian Bau, beschreibt ihn in seiner Rolle als Koch und Mensch und begleitet ihn und sein Team auf der Reise nach Paris, wo er Alain Ducasse, den Chef der Chefs bekocht.