Im 16. Jahrhundert wurden die jüdische Bevölkerung Würzburgs aus der Stadt vertrieben. Viele von ihnen siedelten sich in kleinen Gemeinden in Unterfranken an und es entstand das, was heute als „Landjudentum“ bezeichnet wird. Gabriel Heim ging in seinem Film „Im Land des Vergessens“ aus dem Jahr 1986 den Spuren jüdischen Lebens in Unterfranken nach. Seit der Zeit des Nationalsozialismus zeugen meist nur noch Friedhöfe von dieser reichen Geschichte.
Im 16. Jahrhundert wurden die jüdische Bevölkerung Würzburgs aus der Stadt vertrieben. Viele von ihnen siedelten sich in kleinen Gemeinden in Unterfranken an und es entstand das, was heute als „Landjudentum“ bezeichnet wird. Gabriel Heim ging in seinem Film „Im Land des Vergessens“ aus dem Jahr 1986 den Spuren jüdischen Lebens in Unterfranken nach. Seit der Zeit des Nationalsozialismus zeugen meist nur noch Friedhöfe von dieser reichen Geschichte.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 04.05.2024