Das Verschwinden eines 17-jährigen Mädchens führt dessen Mutter und den vor vielen Jahren zu den Indianern geflohenen Großvater wieder zusammen. Gemeinsam jagen die beiden einer gewalttätigen Apachen-Horde hinterher, die das Mädchen entführt hat und es nach Mexiko verkaufen will.
Das Verschwinden eines 17-jährigen Mädchens führt dessen Mutter und den vor vielen Jahren zu den Indianern geflohenen Großvater wieder zusammen. Gemeinsam jagen die beiden einer gewalttätigen Apachen-Horde hinterher, die das Mädchen entführt hat und es nach Mexiko verkaufen will.
Stab und Besetzung
Maggie Gilkeson | Cate Blanchett |
Samuel Jones | Tommy Lee Jones |
Lily Gilkeson | Evan Rachel Wood |
Dot Gilkeson | Jenna Boyd |
Brake Baldwin | Aaron Eckhart |
Lieutenant Jim Ducharme | Val Kilmer |
Emiliano | Sergio Calderón |
Chidin | Eric Schweig |
Two Stone | Steve Reevis |
Regie | Ronald William Howard |
Drehbuch | Ken Kaufman |
Kamera | Salvatore Totino |
New Mexico im Jahr 1885. Maggie Gilkeson lebt mit ihren beiden Töchtern auf einer abgelegenen kleinen Ranch. Nebenbei betätigt sie sich als Heilerin. Das Leben in der kargen Einöde hat Maggie abgehärtet, auch gegenüber ihrem Vater Samuel, der vor vielen Jahren beschloss, unter Indianern zu leben. Als er nun, zum "weißen Indianer" geworden, zurückkehrt, will Maggie nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Doch das plötzliche Verschwinden ihrer 17-jährigen Tochter Lily lässt ihr keine Wahl. Denn bei der Suche nach Lily kann Maggie die Unterstützung des erfahrenen Fährtensuchers gut gebrauchen. Zumal keine Hilfe von offizieller Seite kommt, da der Sheriff der nächstgelegenen Siedlung sich für den Fall nicht verantwortlich fühlt. Zusammen mit dem ungeliebten Vater entdeckt Maggie Spuren, die zu den Indianern führen. Apachen haben das Mädchen entführt, um sie mit anderen Gefangenen jenseits der Grenze an Mexikaner zu verkaufen.
Während der kräftezehrenden Verfolgungsjagd kommt es zu verschiedenen Begegnungen mit brutalen Ureinwohnern und gewissenlosen Soldaten.
Der 1954 geborene Ronald William Howard begann seine Karriere beim Film als Kinderdarsteller, damals noch unter dem Namen Ronny Howard. Seine Karriere als Regisseur setzte 1977 mit dem Roadmovie "Gib Gas... und laßt euch nicht erwischen" ein, bei dem er auch die Hauptrolle spielte. Danach arbeitete er einige Jahre als Regisseur von Fernsehserien, bis er Anfang der 1980er Jahre seinen Durchbruch mit Hollywood-Kinoproduktionen hatte. Fortan führte er Regie bei viel beachteten Filmen. Bisheriger Höhepunkt seiner Karriere war 2002 der Gewinn von zwei Oscars in den Kategorien "Bester Film" und "Beste Regie" für "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn". Für Glaubwürdigkeit und Authentizität scheut Ron Howard keine Anstrengung. Für "The Missing" soll er zwei der drei letzten Chiricahua-Apachen-Muttersprachler als Privatlehrer für Tommy Lee Jones und Eric Schweig aufgetrieben haben.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024