• 03.10.2022
      10:00 Uhr
      Heimweh nach drüben Fernsehfilm Deutschland 2007 | MDR Sachsen Anh.
       

      DDR-Bürger Stephan Busemann ist einer, der alles besorgen kann und den so schnell nichts umhaut. Doch dann kommt der Tag, der sein Leben restlos durcheinanderbringt. Wenige Tage vor seiner Hochzeit mit Eva Linde ist Stephan zu Verwandtenbesuch bei seinem Bruder. Der wird 50 Jahre alt, und deshalb hat man ihm die Westreise erlaubt. Was Stephan nicht wusste, wird ihm zum Verhängnis: Sein Sohn Martin flüchtet am gleichen Tag mit seiner Frau Bettina per Heißluftballon in den Westen. Das Material dafür hatte ausgerechnet Stephan besorgt. Und plötzlich ist Stephan ein Fluchthelfer und kann nicht mehr zurück in die DDR.

      DDR-Bürger Stephan Busemann ist einer, der alles besorgen kann und den so schnell nichts umhaut. Doch dann kommt der Tag, der sein Leben restlos durcheinanderbringt. Wenige Tage vor seiner Hochzeit mit Eva Linde ist Stephan zu Verwandtenbesuch bei seinem Bruder. Der wird 50 Jahre alt, und deshalb hat man ihm die Westreise erlaubt. Was Stephan nicht wusste, wird ihm zum Verhängnis: Sein Sohn Martin flüchtet am gleichen Tag mit seiner Frau Bettina per Heißluftballon in den Westen. Das Material dafür hatte ausgerechnet Stephan besorgt. Und plötzlich ist Stephan ein Fluchthelfer und kann nicht mehr zurück in die DDR.

       

      Stab und Besetzung

      Stephan Busemann Wolfgang Stumph
      Eva Linde Katrin Sass
      Hubert Busemann Jürgen Tarrach
      Martin Busemann, Stephans Sohn Steffen Groth
      Bettina Busemann, Stephans Schwiegertochter Winnie Böwe
      Silvia Geier, Huberts Lebensgefährtin Petra Berndt
      Kurt Hempel, Evas Mitarbeiter Bernd Michael Lade
      Renate Giering, Evas Sekretärin Franziska Troegner
      SED-Genosse Scholz Günter Junghanns
      Stasi-Mitarbeiter Strassmann Udo Schenk
      Regie Hajo Gies
      Musik Thomas Natschinski
      Kamera James Jacobs
      Drehbuch Uwe Wilhelm
      Hans-Werner Honert
      Peter Gust

      DDR-Bürger Stephan Busemann ist einer, der alles besorgen kann und den so schnell nichts umhaut. Doch dann kommt der Tag, der sein Leben restlos durcheinander bringt. Wenige Tage vor seiner Hochzeit mit Eva Linde ist Stephan zu Verwandtenbesuch bei seinem Bruder. Der wird 50 Jahre alt, und deshalb hat man ihm die Westreise erlaubt. Was Stephan nicht wusste, wird ihm zum Verhängnis: Sein Sohn Martin flüchtet am gleichen Tag mit seiner Frau Bettina per Heißluftballon in den Westen. Das Material dafür hatte ausgerechnet Stephan besorgt. Und plötzlich ist Stephan ein Fluchthelfer und kann nicht mehr zurück in die DDR.

      Aber auch im Westen misstraut man ihm, denn einer, der in den Osten zurück will, bei dem muss doch was faul sein. Und so gerät Stephan Busemann in die Mühlen der großen Politik. Schließlich hilft nur eins: Sohn Martin schreibt an Honecker persönlich und bezeugt, dass Stephan nicht in die Fluchtpläne eingeweiht war. In der DDR hat man ein Einsehen, gnädig gewähren die Behörden Busemann straffreie Rückkehr. Er könnte jetzt zurück zu seiner Eva, wenn ihn der BND nun nicht für einen Spion halten würde.

      Dass Stephan an der Grenze mit einem Fernglas sehnsüchtig nur gen Osten geschaut hat, weil er dort seine Eva zurücklassen musste, das glaubt man ihm nicht. Doch Stephan Busemann liebt seine Eva über alles und lässt nichts unversucht. Mit einem Heißluftballon wagt er die Flucht von West nach Ost. Er ahnt nicht, dass währenddessen auch seine Geliebte nicht tatenlos geblieben ist. Als Stephan mit seinem Ballon glücklich auf DDR-Gebiet landet, ist Eva im Westen. Erst der Fall der Mauer bringt die beiden wieder zusammen.

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