• 26.11.2022
      10:25 Uhr
      Ich denke oft an Piroschka Spielfilm Deutschland 1955 | rbb Fernsehen
       

      Der deutsche Austauschstudent Andreas verbringt seine Sommerferien in einem kleinen ungarischen Pusztaort. Dort verliebt sich Piroschka, die hübsche Tochter des Stationsvorstehers, in den jungen Mann, ohne dass dieser anfangs recht begreift, was das ebenso drollige wie temperamentvolle Mädchen für ihn empfindet.

      Samstag, 26.11.22
      10:25 - 12:00 Uhr (95 Min.)
      95 Min.

      Der deutsche Austauschstudent Andreas verbringt seine Sommerferien in einem kleinen ungarischen Pusztaort. Dort verliebt sich Piroschka, die hübsche Tochter des Stationsvorstehers, in den jungen Mann, ohne dass dieser anfangs recht begreift, was das ebenso drollige wie temperamentvolle Mädchen für ihn empfindet.

       

      Im Jahre 1925 fährt der deutsche Austauschstudent Andreas (Gunnar Möller) auf einem Donaudampfer nach Ungarn. Unterwegs verliebt er sich Hals über Kopf in die blonde Greta (Wera Frydtberg), die in der Türkei eine neue Stelle als Sekretärin antreten, vorher aber noch am Plattensee Urlaub machen will. Gemeinsam macht man in Budapest Station; leider verpatzt ein allzu anhänglicher Geiger ihnen dort das erhoffte Schäferstündchen. So bleibt es bei einem vielsagenden Händedruck zum Abschied und beim Austausch von Adressen.

      Am nächsten Tag reist Andreas in den abgelegenen Pusztaort, wo er seine Sommerferien verbringen will. Schon im Zug bekommt er einen Vorgeschmack auf die ungarische Gastfreundschaft. Ähnlich überschwänglich ist der Empfang auf dem Bahnhof des kleinen Ortes, wo Stationsvorsteher Istvan Rásc (Gustav Knuth) seines Amtes waltet. Er hat eine 17-jährige Tochter namens Piroschka (Liselotte Pulver), die besser Deutsch versteht und spricht, als Andreas ahnt.

      Bald sind Piroschka und er unzertrennlich. Eines Tages kommt eine Postkarte vom Plattensee. Dass diese von einem Freund stammt, wie Andreas ihr vorschwindelt, glaubt Piroschka einfach nicht. Sie folgt ihm heimlich, als er zu Greta fährt, und so sieht Andreas sich plötzlich zwei hübschen Mädchen gegenüber.

      Kurt Hoffmanns "Ich denke oft an Piroschka" ist eine beschwingte Liebeskomödie, die zu den Klassikern des deutschen Nachkriegskinos zählt und mit der Liselotte Pulver und Gunnar Möller zu Stars wurden. Gedreht wurde der Kassenerfolg vor Ort in Belgrad, in der Vojvodina und in der ungarischen Puszta.

      Mit der Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Hugo Hartung begann die langjährige Zusammenarbeit von Liselotte Pulver und Regisseur Hoffmann, während der unter anderem Publikumserfolge wie "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" (1957), "Das Wirtshaus im Spessart" (1958) und "Dr. med. Hiob Prätorius" (1964) entstanden.

      Wird geladen...
      Wird geladen...

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024