Der indische Komparse Hrundi V. Bakshi löst bei den Dreharbeiten für einen Hollywoodfilm eine Panne nach der anderen aus. Mit seiner Tollpatschigkeit scheint sein Schicksal in der Branche besiegelt. Doch irrtümlich findet er sich auf der Gästeliste der Party des Produzenten wieder. Als er auf der Party erscheint, verursacht Bakshi abermals eine Kettenreaktion von Pleiten, Pech und Pannen.
Der indische Komparse Hrundi V. Bakshi löst bei den Dreharbeiten für einen Hollywoodfilm eine Panne nach der anderen aus. Mit seiner Tollpatschigkeit scheint sein Schicksal in der Branche besiegelt. Doch irrtümlich findet er sich auf der Gästeliste der Party des Produzenten wieder. Als er auf der Party erscheint, verursacht Bakshi abermals eine Kettenreaktion von Pleiten, Pech und Pannen.
Stab und Besetzung
Hrundi V. Bakshi | Peter Sellers |
Michele Monet | Claudine Longet |
Rosalind Dunphy | Marge Champion |
Alice Clutterbuck | Fay Mckenzie |
Davey Kane | Buddy Lester |
Produzent Clutterbuck | J. Edward McKinley |
Prinzessin Helena | Sharron Kimberly |
Wyoming Bill Kelso | Denny Miller |
C. S. Divot | Gavin MacLeod |
Clutterbucks Butler | Steve Franken |
Molly Clutterbuck | Kathe Green |
Regie | Blake Edwards |
Musik | Henry Mancini |
Kamera | Lucien Ballard |
Drehbuch | Blake Edwards |
Tom Waldman | |
Frank Waldman |
Der indische Komparse Hrundi V. Bakshi löst bei den Dreharbeiten für einen Hollywood Monumentalfilm eine Panne nach der anderen aus. Als er auch noch die komplette Kulisse sprengt, scheint sein Schicksal in der Branche besiegelt. Versehentlich setzt ihn der Studioboss Fred Clutterbuck aber nicht auf die schwarze Liste, sondern schreibt Bakshi auf die Gästeliste und lädt ihn somit zu seiner Party ein.
In Clutterbucks luxuriöser, von Wasserkanälen durchfluteter High Tech Villa löst der tollpatschige Bakshi abermals eine Kettenreaktion von Pleiten, Pech und Pannen aus. In seinem redlichen Bemühen, die Missgeschicke auszubügeln, macht er sie nur umso schlimmer. Es beginnt ganz harmlos mit seinem Schuh, den er beim Reinigen in einem der künstlichen Wasserläufe verliert.
Doch alsbald verbinden sich Bakshis Tollpatschigkeit auf wundersame Weise mit den Tücken des vollautomatisierten Gebäudes und den Schwächen des Personals. Als Clutterbacks Tochter und ihre Hippie-Freunde die Party auch noch mit einem buntbemalten Elefanten stürmen, steigert sich die Kaskade der Katastrophen in ungeähnte Höhen. Empört fordert Bakshi die jungen Leute auf, das heilige Tier abzuwaschen. Kurz darauf versinkt die Villa unter einem gigantischen Schaumteppich. Bakshis unfreiwilliges Vernichtungswerk erreicht seinen Zenit.
Nach ihrem gemeinsamen Erfolg mit den „Inspektor Clouseau“ Filmen drehten Blake Edwards und Peter Sellers erneut eine außergewöhnlich raffinierte „Unglücks“ Komödie. Im Stil der Slapstick Klassiker von Laurel & Hardy oder Buster Keaton, mit dem intelligenten Witz der Jacques Tati Filme und mit einem raffinierten lakonischen Erzählrhythmus nahm Edwards die egozentrische und patriarchische Scheinwelt von Hollywood auseinander - eine Pointe, die ihm auf Jahre hinaus Schwierigkeiten mit der Filmmetropole bereitete. Bebildert wurde „Der Partyschreck“ von Kameramann Lucien Ballard („Die Rechnung ging nicht auf“, „Nevada Smith“, „The Wild Bunch“) und die Filmmusik komponierte Blake Edwards Haus und Hoffilmkomponist Henry Mancini („Frühstück bei Tiffani“, „Der rosarote Panther“).
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.04.2024