• 21.05.2024
      00:20 Uhr
      Alles für meinen Vater Spielfilm Deutschland/Israel 2008 (Sof Shavua B'Tel Aviv) | NDR Fernsehen
       

      Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg: Mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt in Tel Aviv will er die Ehre seines Vaters retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren. Der Film erzählt hoch emotional vom tragischen israelisch-palästinensischen Konflikt.

      Nacht von Montag auf Dienstag, 21.05.24
      00:20 - 01:50 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg: Mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt in Tel Aviv will er die Ehre seines Vaters retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren. Der Film erzählt hoch emotional vom tragischen israelisch-palästinensischen Konflikt.

       

      Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg: Mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt in Tel Aviv will er die Ehre seines Vaters retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren. Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns.

      "Alles für meinen Vater" ist das berührende Kinofilmdebüt des Regisseurs Dror Zahavi, der mit dieser Geschichte hoch emotional vom tragischen israelisch-palästinensischen Konflikt erzählt.

      Gefühlvolles Drama vor den Hintergründen des israelisch-palästinensischen Konfliktes: Das Westjordanland ist von Israel besetzt, das palästinensische Volk gefangen im eigenen Land: Um die Grenze zu überqueren, müssen Kontrollpunkte überwunden werden. Dort sind die Palästinenser Gewalt und Erniedrigung durch israelische Soldaten ausgesetzt. Was sie aber nicht einfach hinnehmen - die Angst vor palästinensischen Selbstmordattentaten ist Bestandteil des täglichen Lebens in Israel. Mit grimmigem Humor erzählt der Film die Geschichte von einem dieser jungen Attentäter, der unerwartet zwei Lebenstage geschenkt bekommt und dabei entdeckt, dass wir letztlich alle nur Menschen sind.

      Der Regisseur Dror Zahavi wurde 1959 im israelischen Tel Aviv geboren. Sein Filmstudium absolvierte er in den 80er-Jahren an der Filmschule Konrad Wolf in Potsdam. Seinem Abschlussfilm "Alexander Penn - Ich will sein in allem" (1988) war ein in der damaligen DDR schon ungewöhnlicher internationaler Erfolg beschieden: Der Porträtfilm über den israelischen Dichter wurde für den Studenten-Oscar nominiert. Bereits 1992 reflektierte Zahavi die deutsche Wiedervereinigung in seinem ersten Spielfilm, der poetischen Politfarce "Der Besucher". Er machte sich einen Namen mit zahlreichen preisgekrönten Fernseh- und Kinofilmen. "Alles für meinen Vater" erhielt Preise u.a. als "Bester Film" beim Internationalen Filmfestival Sofia, den Publikumspreis auf dem 30. Moskau International Film Festival, den Grand Prize 2009 auf dem Stony Brook Film Festival in New York und wurde für den israelischen Filmpreis Ophir in sieben Kategorien nominiert.

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      Nacht von Montag auf Dienstag, 21.05.24
      00:20 - 01:50 Uhr (90 Min.)
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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 16.06.2024