• 02.10.2022
      08:00 Uhr
      Gewitter im Kopf - Leben mit Migräne MDR FERNSEHEN
       

      Migräne hat viele Gesichter. Die Betroffenen erzählen von stechend pulsierenden Kopfschmerzen, die unerträglich sind. Meist sind sie begleitet von heftiger Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Eine Attacke kann mehrere Stunden oder sogar Tage dauern. Die Leidenden sind währenddessen oft stark geräusch- und lichtempfindlich.

      Bei etwa einem Viertel der Migräne-Patienten kündigen sich die Anfälle durch eine sogenannte „Aura“ an. Seh- und Sprachstörungen, ja sogar Lähmungen können in dieser Zeit auftreten. Dabei verstärkt körperliche Aktivität die Symptome. Arbeiten mit einem Migräneanfall ist so gut wie unmöglich.

      Migräne hat viele Gesichter. Die Betroffenen erzählen von stechend pulsierenden Kopfschmerzen, die unerträglich sind. Meist sind sie begleitet von heftiger Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Eine Attacke kann mehrere Stunden oder sogar Tage dauern. Die Leidenden sind währenddessen oft stark geräusch- und lichtempfindlich.

      Bei etwa einem Viertel der Migräne-Patienten kündigen sich die Anfälle durch eine sogenannte „Aura“ an. Seh- und Sprachstörungen, ja sogar Lähmungen können in dieser Zeit auftreten. Dabei verstärkt körperliche Aktivität die Symptome. Arbeiten mit einem Migräneanfall ist so gut wie unmöglich.

       

      Migräne hat viele Gesichter. Die Betroffenen erzählen von stechend pulsierenden Kopfschmerzen, die unerträglich sind. Meist sind sie begleitet von heftiger Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Eine Attacke kann mehrere Stunden oder sogar Tage dauern. Die Leidenden sind währenddessen oft stark geräusch- und lichtempfindlich.

      Bei etwa einem Viertel der Migräne-Patienten kündigen sich die Anfälle durch eine sogenannte "Aura" an. Seh- und Sprachstörungen, ja sogar Lähmungen können in dieser Zeit auftreten. Dabei verstärkt körperliche Aktivität die Symptome. Arbeiten mit einem Migräneanfall ist so gut wie unmöglich.

      Geschätzte 8 bis 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden an dieser neurologischen Erkrankung. Die Weltgesundheitsorganisation sieht Migräne als eine der Krankheiten, die den Alltag der Betroffenen am stärksten beeinflussen.

      Und doch ist sie gesellschaftlich nicht wirklich "akzeptiert". Nichtbetroffene haben meist wenig Verständnis für das "Kopfweh" der Betroffenen. Und die Symptome werden von vielen Ärzten immer noch nicht richtig erkannt und diagnostiziert. Fest steht: Migräne lässt sich nicht heilen, da die Ursachen der Erkrankung noch immer rätselhaft sind. Migräniker müssen mit ihrem Leiden leben!

      Der Film begleitet Menschen mit Migräne in ihrem Alltag, beschreibt die Auswirkungen der Erkrankung auf ihr Leben und die oft lange Suche nach den geeigneten Therapien. Dabei kommen nicht nur Pillen zum Einsatz. Auch mit Physio- und Verhaltenstherapie, Entspannungsübungen, Biofeedback und Ausdauersport finden die Betroffenen oft einen Weg, ihr Leiden in den Griff zu bekommen. Wichtigster Gedanke dabei: Selbst aktiv sein im Umgang mit der Erkrankung. Die Migräne soll nicht diktieren dürfen, wie die Betroffenen ihr Leben gestalten!

      Film von Herbert Hackl

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