• 03.03.2024
      08:10 Uhr
      Gute Nachrichten vom Planeten Wie wir Meere schützen | arte
       

      Dass wir unsere Meere trotz Verschmutzung, Überfischung und steigenden Wassertemperaturen schützen können, zeigen zum Beispiel Zehntausende Freiwillige im Senegal, die Mangroven wiederaufforsten. In der Karibik kämpfen Forscherinnen erfolgreich gegen das Korallensterben, während ein chilenisches Unternehmen den Fischfang so betreibt, dass die Meerestierbestände erhalten bleiben.

      Sonntag, 03.03.24
      08:10 - 08:50 Uhr (40 Min.)
      40 Min.
      Stereo

      Dass wir unsere Meere trotz Verschmutzung, Überfischung und steigenden Wassertemperaturen schützen können, zeigen zum Beispiel Zehntausende Freiwillige im Senegal, die Mangroven wiederaufforsten. In der Karibik kämpfen Forscherinnen erfolgreich gegen das Korallensterben, während ein chilenisches Unternehmen den Fischfang so betreibt, dass die Meerestierbestände erhalten bleiben.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Christian Heynen

      Unsere Erde ist ein Wasserplanet – rund 70 Prozent ihrer Oberfläche sind von Meeren bedeckt. Sie sind unverzichtbar für unsere Ernährung und haben großen Einfluss auf das Klima. Doch unsere Ozeane sind durch Überfischung, Wassererwärmung oder Verschmutzung bedroht. Dass wir aber etwas dagegen tun und zum Positiven verändern können, zeigen engagierte Forscherinnen und Umweltschützer rund um den Globus.
      Beispiel Senegal: Hier arbeiten Zehntausende Freiwillige am größten Mangroven-Wiederaufforstungsprojekt der Welt. Dadurch wird der Küstenschutz gestärkt, Fischen eine Kinderstube geboten und die Ernährung der Küstenbewohner gesichert. In der Karibik kämpfen zwei junge Forscherinnen erfolgreich gegen das weltweite Korallensterben, indem sie klimaresistentere Korallen züchten. In Chile beweist ein Unternehmen, dass industrieller Fischfang mit neuen Netzen und strikten Kontrollen auch umweltbewusst möglich ist. Auf den Philippinen wird an neuartigen Algenfarmen geforscht, die Treibhausgase speichern und am Meeresboden festhalten könnten. Und statt die Umwelt zu zerstören, werden Touristen in Indonesien zu aktiven Meeresschützern: Mit Hilfe von Hobbytauchern ist das weltweit größte Schutzgebiet für die seltenen Mantarochen entstanden.
      Alle diese spannenden Geschichten unterstreichen: Es lohnt, sich für die Zukunft unseres Planeten zu engagieren.

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