• 18.03.2024
      06:15 Uhr
      Unterwegs in Sachsen-Anhalt Unterwegs auf dem Jakobsweg | MDR FERNSEHEN
       

      "Ich bin dann mal weg!" MDR-Reporter Tom Gräbe macht es wie einst Hape Kerkeling und mischt sich unter die Pilgerinnen und Pilger auf dem Jakobsweg. Drei Tage lang ist er unterwegs, allerdings nicht auf spanischen Staubstraßen, sondern in Mansfeld-Südharz. Ohne Wander-App und Plan, dafür aber mit einem Ziel vor Augen: innere Ruhe und Einkehr finden.

      "Es ist eigentlich egal, wie weit man geht. Die Frage ist: Wie kommt man zu sich?", sagt Hans-Michael Strube. Er tauscht einmal im Jahr den Business-Anzug gegen den Pilgerstab und weiß, was es wirklich braucht beim Unterwegssein.

      "Ich bin dann mal weg!" MDR-Reporter Tom Gräbe macht es wie einst Hape Kerkeling und mischt sich unter die Pilgerinnen und Pilger auf dem Jakobsweg. Drei Tage lang ist er unterwegs, allerdings nicht auf spanischen Staubstraßen, sondern in Mansfeld-Südharz. Ohne Wander-App und Plan, dafür aber mit einem Ziel vor Augen: innere Ruhe und Einkehr finden.

      "Es ist eigentlich egal, wie weit man geht. Die Frage ist: Wie kommt man zu sich?", sagt Hans-Michael Strube. Er tauscht einmal im Jahr den Business-Anzug gegen den Pilgerstab und weiß, was es wirklich braucht beim Unterwegssein.

       

      "Ich bin dann mal weg!" MDR-Reporter Tom Gräbe macht es wie einst Hape Kerkeling und mischt sich unter die Pilgerinnen und Pilger auf dem Jakobsweg. Drei Tage lang ist er unterwegs, allerdings nicht auf spanischen Staubstraßen, sondern in Mansfeld-Südharz. Ohne Wander-App und Plan, dafür aber mit einem Ziel vor Augen: innere Ruhe und Einkehr finden.

      "Es ist eigentlich egal, wie weit man geht. Die Frage ist: Wie kommt man zu sich?", sagt Hans-Michael Strube. Er tauscht einmal im Jahr den Business-Anzug gegen den Pilgerstab und weiß, was es wirklich braucht beim Unterwegssein. Mit ihm läuft Tom von der malerischen Burgruine Arnstein aus nach Hettstedt. Nicht auf touristischen Wanderwegen, sondern auch über die Feldflur. Den Weg weisen blaue Aufkleber mit gelber Jakobsmuschel. Das Symbol der Pilger findet sich übrigens auch im Stadtwappen von Hettstedt, einem Ort mit uralter Pilgertradition.

      Sich den Staub aus der Kleidung klopfen können Pilger im Pfarrhaus der St. Jakobi-Kirche. Pfarrer Sebastian Bartsch stellt auch Pilgerausweise aus. Pilgern lässt sich übrigens nicht nur zu Fuß. "Du kannst im Sattel pilgern", sagt Sebastian Bartsch. "Also mit Fahrrad, Pferd oder Esel."

      Zu Fuß unterwegs ist Marcus Poschlod. Ein Mann aus der Medienbranche, sozusagen ein Kollege von Reporter Tom Gräbe. Auch er tauscht das Mikrofon regelmäßig gegen den Pilgerstab und läuft durch Spanien. "Die romantische Vorstellung vom Weg – man läuft so durch die Felder durch, es ist schön und die Sonne scheint – an vielen Tagen ist es auch ganz anders", weiß er. Zwischendurch aufgeben zu wollen, das gehöre dazu. "Aber irgendwas ist dann immer passiert, dass man gemerkt hat: Nein, es macht doch Sinn weiterzulaufen." Pilgern zwischen Hettstedt und Klostermansfeld – das allerdings ist für Marcus Poschlod eine Premiere.

      Mit einem Abstecher zum Schloss Mansfeld führt die dritte Etappe der Pilgertour in die Lutherstadt Eisleben, genauer gesagt ins Kloster Helfta. Dort gibt es ein Gästehaus. Und ein Labyrinth – ein Ort der Einkehr.

      Das regionale Reise-Journal

      Zuhause ist es am schönsten finden die Unterwegs-Moderatorinnen aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Und deshalb ist die Sendung eine Fundgrube für Leute, die in Mitteldeutschland neue Attraktionen, spannende Geschichten und pure Idylle erleben wollen. Entdeckungen, die nicht in jedem Reiseführer stehen.

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