• 08.10.2022
      01:55 Uhr
      Move! Tunesien | arte
       

      In der zweiten Staffel von „Move!“ begibt sich die luxemburgische Tänzerin und Choreographin Sylvia Camarda auf eine tänzerische Forschungsreise zwischen Afrika und Europa. Gemeinsam mit Tänzern, Kunstschaffenden und Bewegungsexperten fragt sie: Was prägt unsere Moves? Welche Rolle spielen Tradition, Politik, Geschlecht oder Herkunft? Was bewegt uns Menschen? In Tunis trifft Sylvia Camarda auf Rochdi Belgasmi - Choreograph und Bauchtänzer. Durch seinen Tanz überschreitet er die strikten Geschlechtergrenzen Tunesiens und kämpft für eine offenere Gesellschaft.

      Nacht von Freitag auf Samstag, 08.10.22
      01:55 - 02:25 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      In der zweiten Staffel von „Move!“ begibt sich die luxemburgische Tänzerin und Choreographin Sylvia Camarda auf eine tänzerische Forschungsreise zwischen Afrika und Europa. Gemeinsam mit Tänzern, Kunstschaffenden und Bewegungsexperten fragt sie: Was prägt unsere Moves? Welche Rolle spielen Tradition, Politik, Geschlecht oder Herkunft? Was bewegt uns Menschen? In Tunis trifft Sylvia Camarda auf Rochdi Belgasmi - Choreograph und Bauchtänzer. Durch seinen Tanz überschreitet er die strikten Geschlechtergrenzen Tunesiens und kämpft für eine offenere Gesellschaft.

       

      Tunesien - ein Land zwischen Religion und Emanzipation, Sinnlichkeit und Sitte, Glaubensfreiheit und moralischen Zwängen. Eine junge Demokratie mit einer sehr politischen Tanzszene. Kann die Demokratie sich durchsetzen? Und warum ist gerade Tanz dafür so wichtig?
      In Tunis trifft Sylvia Camarda auf Rochdi Belgasmi - Choreograph und Bauchtänzer. Durch seinen Tanz überschreitet er die strikten Geschlechtergrenzen Tunesiens und kämpft für eine offenere Gesellschaft. Sylvia lässt sich von Rochdi in die Welt des traditionellen Tanzes einführen. Ist das Geschlecht ausschlaggebend für die Sinnlichkeit des Tanzes?

      Mit Stereotypen von Mann und Frau spielt auch die Tänzerin Amira Chebli auf der Bühne. In Paris trifft Sylvia auf die Performerin, deren Choreographien mit politischen Botschaften gespickt sind. Dabei vereint Amira traditionelle arabische Elemente und zeitgenössischen Tanz. Welche Bewegungen empfinden wir als männlich und welche als weiblich? Welche als europäisch und welche als orientalisch? Wie werden unsere Bewegungen durch das Land geprägt, in dem wir leben?

      In einem Land, in dem auf Homosexualität eine Gefängnisstrafe steht, bewegt sich der Protest für sexuelle Selbstbestimmung vor allem in den sozialen Netzwerken. Sylvia trifft in Tunis Khookha McQueer - die Ikone der queeren Community. Die tunesische Dragqueen präsentiert ihren Körper online als politisches Kunstwerk und kämpft für Gleichberechtigung. Gemeinsam mit ihr versucht Sylvia die Geschlechtergrenzen zu durchbrechen.

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      Nacht von Freitag auf Samstag, 08.10.22
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