Ihr anstehender Geburtstag macht Louisa nervös: Sie will partout nicht wahrhaben, dass sie älter wird. Ihr genaues Alter lässt sich angeblich nicht bestimmen - trotzdem machen sie die Fehleinschätzungen ihrer Kinder bei einem idyllischen Geburtstagspicknick wütend. Ein Ausflug in Hughs Sportwagen, neue Outfits und ein tiefgründiges Gespräch mit ihrem Sohn Larry in dessen neuer Wohnung helfen ihr, sich jünger fühlen. Ein bisschen zu jung, findet Leslie. Auch Spiros hat seine Zweifel - jedoch weniger an Louisas neu gefundener Jugend als an ihrer Männerwahl. Außerdem ist Louisa beunruhigt wegen eines Gerüchts über ihren Ex-Verlobten Sven: War der Grund für das Scheitern ihrer Beziehung eine Farce?
Derweil hat der kleine Gerry ganz andere Sorgen: Seine Aufmerksamkeit gilt Pelikanen und Igeln, dabei soll er doch bei seinem neuen Hauslehrer endlich in anderen Fächern als experimenteller Biologie unterrichtet werden. Auch dieser Versuch, ihn zu beschulen, gestaltet sich holprig. Tochter Margo hat indessen mit den Begleiterscheinungen der Pubertät zu kämpfen, und Larry gerät immer mehr in die Fänge der schönen Vermieterin Vasilia.
Nur Leslie genießt sein Leben: Ein neues Hobby verleiht seinen Schießkünsten eine ungeahnte Kreativität. Die ganze Familie profitiert davon, allen voran Louisa. Es könnte sich alles zum Guten wenden - würde nicht Larry eine Entscheidung treffen, die seine Beziehung zu seiner Mutter aufs Spiel setzt.

In dem autobiografisch inspirierten Porträt der Herkunftsfamilie des Zoologen Gerald Durrell (Korfu-Trilogie: „My Family and Other Animals“, 1956; „Birds, Beasts, and Relatives“, 1969; „The Garden of the Gods“, 1978) glänzt Keeley Hawes in der Rolle der Mutter, Louisa.
Dafür wurde sie 2017 bei den britischen Broadcasting Press Guild Awards als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Regisseur Steve Barron, zunächst mit Musikvideos bekannt geworden, wurde 1986 bei den MTV Video Music Awards für „Take on me“ von der Band a-ha mit dem Regiepreis prämiert. Sein Talent als Regisseur von Abenteuergeschichten hat er neben den „Durrells auf Korfu“ auch in den Serien „In 80 Tagen um die Welt“ (2021) und „Die Schatzinsel“ (2012) unter Beweis gestellt.