Wenn Menschen Tiere töten: Ulrich Seidls Dokumentarfilm „Safari“ zeigt Jagdtouristen in Afrika. Es ist ein schockierender, ambivalenter Film über die menschliche Natur.
Wenn Menschen Tiere töten: Ulrich Seidls Dokumentarfilm „Safari“ zeigt Jagdtouristen in Afrika. Es ist ein schockierender, ambivalenter Film über die menschliche Natur.
Stab und Besetzung
Regie | Ulrich Seidl |
In den Weiten der afrikanischen Wildnis, dort, wo Buschböcke, Impalas, Zebras, Gnus und andere Wildtiere heimisch sind, gehen Touristen auf die Jagd. Sie fahren durch den Busch, liegen auf der Lauer, gehen auf die Pirsch. Dann schießen sie, weinen vor Aufregung und posieren vor ihrem erlegten Tier.
Es ist nicht nur eine dokumentarische Annäherung an die Großwildjagd deutscher und österreichischer Jagdtouristen, sondern ein Film über das Töten, ein Film über die menschliche Natur. „Safari“ wurde von der Filmkritik als einer der stärksten Filme von Ulrich Seidl bewertet.
Zwei Jahre nach seinem Dokumentarfilm "Im Keller" hatte Ulrich Seidls "Safari" 2016 seine Weltpremiere bei den Festspielen von Venedig.
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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.04.2024