• 19.04.2024
      21:45 Uhr
      Pavarotti Deutschland/Frankreich 2019 | arte
       

      Genie, Entertainer, Superstar: Nach seiner preisgekrönten Dokumentation „The Beatles: Eight Days a Week - The Touring Years“ widmet sich Regisseur Ron Howard einer weiteren Musikikone. Luciano Pavarotti, berühmt als „The People's Tenor“, nutzte seine Gabe und seine Leidenschaft auch dazu, die Oper aus der elitären Ecke zu holen und einem breiten Publikum nahezubringen. Mit seiner Jahrhundertstimme und einzigartigen Ausstrahlung eroberte Pavarotti die Bühnen der Welt und Millionen Herzen im Sturm.

      Freitag, 19.04.24
      21:45 - 23:35 Uhr (110 Min.)
      110 Min.

      Genie, Entertainer, Superstar: Nach seiner preisgekrönten Dokumentation „The Beatles: Eight Days a Week - The Touring Years“ widmet sich Regisseur Ron Howard einer weiteren Musikikone. Luciano Pavarotti, berühmt als „The People's Tenor“, nutzte seine Gabe und seine Leidenschaft auch dazu, die Oper aus der elitären Ecke zu holen und einem breiten Publikum nahezubringen. Mit seiner Jahrhundertstimme und einzigartigen Ausstrahlung eroberte Pavarotti die Bühnen der Welt und Millionen Herzen im Sturm.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Ron Howard

      Er hatte nicht nur eine der größten Stimmen aller Zeiten, sondern auch ein großes Herz. Ron Howards Dokumentarfilm widmet sich dem grandiosen Luciano Pavarotti als einzigartigem Musiker, zeigt diesen aber auch von einer anderen Seite. Sein intimes Porträt enthüllt den Menschen hinter dem gefeierten Weltstar mit der wuchtigen Ausstrahlung, seine Sorgen und Sehnsüchte. Dieselben universellen Themen, die die Oper auch im 21. Jahrhundert zu einer zeitlosen Kunstform machen - Liebe, Leidenschaft, Glück, Familie, Verlust, Wagnis, Schönheit -, finden sich auch in dieser Geschichte eines Mannes, der sein überragendes Talent entdeckt, damit ringt und es schließlich zu beherrschen lernt.

      Pavarottis gewaltige, geradezu magische Stimme spricht zweifellos für sich. Doch Ron Howards Ziel war es, einen faszinierenden Mann voller Widersprüche vorzustellen: Der Star, der „bigger than life“ wirkte, stammte aus einfachen Verhältnissen und vergaß nie, woher er kam. Pavarotti vereinte eine fast kindliche Unbefangenheit mit Tiefsinnigkeit und dem berühmten gewissen Etwas.

      In „Pavarotti“ widmet sich der oscarprämierte Regisseur zum dritten Mal einer Musikikone - nach „Made in America“ (2013), in der Howard Jay-Z bei dem gleichnamigen Hip-Hop-Festival begleitete, und der preisgekrönten Dokumentation „The Beatles: Eight Days a Week - The Touring Years“ (2016). Der größte Opernstar der Welt drängte sich als Sujet nicht gerade auf. Zwar hatte Ron Howard Pavarotti vor langer Zeit getroffen und war durchaus gefesselt. Wer wäre nicht von dem Rockstar der Oper fasziniert, der mit solcher Leichtigkeit die Brücke zwischen Hoch- und Popkultur schlug? Allerdings war Howard nicht gerade ein Opernexperte. Aber genau darin bestand die Herausforderung.

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