• 17.04.2023
      06:40 Uhr
      Zahlen schreiben Geschichte 29. Mai 1453, Eroberung von Konstantinopel | arte
       

      Die Eroberung Konstantinopels und damit der Untergang des Byzantinischen Reichs wurde bewusst als Ende der antiken Tradition des Römischen Reichs dargestellt. Dabei besaßen die Osmanen zu diesem Zeitpunkt schon mehr als hundert Jahre lang die Vorherrschaft auf dem Gebiet der heutigen Türkei. Dennoch markierte das Datum lange Zeit den Übergang vom europäischen Mittelalter in die Neuzeit. Der zeitliche Wendepunkt trennte Orient und Okzident auch räumlich voneinander: Die beiden Machtsphären standen sich unversöhnlich gegenüber, konnten aber ohne einander nicht sein.

      Montag, 17.04.23
      06:40 - 07:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Die Eroberung Konstantinopels und damit der Untergang des Byzantinischen Reichs wurde bewusst als Ende der antiken Tradition des Römischen Reichs dargestellt. Dabei besaßen die Osmanen zu diesem Zeitpunkt schon mehr als hundert Jahre lang die Vorherrschaft auf dem Gebiet der heutigen Türkei. Dennoch markierte das Datum lange Zeit den Übergang vom europäischen Mittelalter in die Neuzeit. Der zeitliche Wendepunkt trennte Orient und Okzident auch räumlich voneinander: Die beiden Machtsphären standen sich unversöhnlich gegenüber, konnten aber ohne einander nicht sein.

       

      Zahlen sind seit frühester Zeit Teil des menschlichen Daseins und der Zeitrechnung. ARTE blickt in einer Zeitreise zurück auf die großen Daten der Weltgeschichte. Die Reihe hinterfragt darüber hinaus kritisch, wie die Geschichtsschreibung unser Weltgeschehen von der Antike bis heute anhand von Zahlen zusammenfasst.

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