Im Jahr 26 nach Christus verurteilt der römische Offizier Messala seinen einstigen Jugendfreund, den jüdischen Fürsten Ben Hur, zu lebenslangem Sklavendienst. Dieser wird jedoch nach drei Jahren befreit und schwört Rache. Bei einem Wagenrennen im Circus Maximus kommt es zu einem Duell auf Leben und Tod.
Ein Monumentalfilm nach dem gleichnamigen Roman von Lew Wallace.
Im Jahr 26 nach Christus verurteilt der römische Offizier Messala seinen einstigen Jugendfreund, den jüdischen Fürsten Ben Hur, zu lebenslangem Sklavendienst. Dieser wird jedoch nach drei Jahren befreit und schwört Rache. Bei einem Wagenrennen im Circus Maximus kommt es zu einem Duell auf Leben und Tod.
Ein Monumentalfilm nach dem gleichnamigen Roman von Lew Wallace.
Stab und Besetzung
Judah Ben Hur | Charlton Heston |
Quintus Arrius | Jack Hawkins |
Messala | Stephen Boyd |
Miriam | Martha Scott |
Esther | Haya Harareet |
Scheich Ilderim | Hugh Griffith |
Regie | William Wyler |
Drehbuch | Karl Tunberg |
Autor | Lewis Wallace |
Produktion | Sam Zimbalist |
Kamera | Robert L. Surtees |
Schnitt | Ralph E. Winters |
John D. Dunning | |
Musik | Miklos Rozsa |
Kostüm | Elizabeth Haffenden |
Ausstattung | Hugh Hunt |
Edward C. Carfagno | |
William A. Horning |
Im Jahr 26 nach Christus trifft der jüdische Fürst Ben Hur seinen römischen Jugendfreund Messala wieder, der als machtbesessener Tribun nach Jerusalem zurückkehrt. Messala lässt Ben Hurs Familie einkerkern und seinen früheren Freund als Sklaven verbannen. Während eines mörderischen Marsches durch die Wüste ahnt Ben Hur nicht, dass es Jesus ist, der ihm mit einer Schale Wasser das Leben rettet.
Allein der Gedanke an Rache lässt Ben Hur die schrecklichen Qualen ertragen, die er als Rudersklave auf der Galeere erleiden muss. Nach drei Jahren sinkt sein Schiff bei einer Seeschlacht und Ben Hur rettet dem Konsul Quintus Arrius das Leben. Dieser schenkt ihm zum Dank die Freiheit und adoptiert ihn.
In Rom feiert Ben Hur Erfolge als bester Wagenlenker des Circus Maximus. Eines Tages wird er gebeten, gegen den bislang unbesiegten Messala anzutreten. Doch Ben Hur lehnt zunächst ab, weil ihn die Ungewissheit um seine Familie zu sehr quält und er Gewissheit über ihr Schicksal haben will. Erst als man ihm die Lüge erzählt, dass seine Mutter und seine Schwester tot seien, nimmt er das Angebot an und besiegt Messala in einem Wettkampf auf Leben und Tod.
Vom sterbenden Messala erfährt er, dass seine Familie unter Aussätzigen lebt. Daraufhin findet er seine Schwester und seine Mutter wieder und nimmt die beiden leprakranken Frauen bei sich auf. Von Rachegedanken gepeinigt, kommt Ben Hurs Seele erst zur Ruhe, als er zufällig die Kreuzigung Jesu miterlebt und in ihm den Mann wiedererkennt, der ihm einst das Leben rettete. Seine Mutter und seine Schwester werden daraufhin auf wundersame Weise geheilt.
William Wylers Film "Ben Hur" (1959) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lew Wallace, der die Geschichte Jesu aus einer fiktiven, politischen Perspektive erzählt. Nachdem der Film bei der Oscar-Verleihung 1960 mit elf Oscars ausgezeichnet wurde, ist seine Bedeutung als eines der größten Meisterwerke dieses Genres in der Filmgeschichte unbestritten.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.05.2023