• 02.04.2023
      13:10 Uhr
      Thementag: Es war einmal Picasso Mein Mann Picasso Spielfilm USA 1996 (Surviving Picasso) | arte
       

      Ein Film über das leidenschaftliche Leben von Pablo Picasso und Françoise Gilot zwischen 1944 und 1953. Aus ihrer Partnerschaft gehen zwei Kinder hervor. Im Laufe der Jahre lernt Françoise Picassos frühere Geliebten Olga, Marie-Thérèse und Dora kennen, alle gezeichnet von ihrer Beziehung zu dem Künstler. Françoise macht sich klar: Sie will ihr Leben nicht dem Egomanen widmen …
      Anthony Hopkins interpretiert Picassos Person faszinierend zwischen Genie und Gewalt.

      Sonntag, 02.04.23
      13:10 - 15:10 Uhr (120 Min.)
      120 Min.
      Stereo

      Ein Film über das leidenschaftliche Leben von Pablo Picasso und Françoise Gilot zwischen 1944 und 1953. Aus ihrer Partnerschaft gehen zwei Kinder hervor. Im Laufe der Jahre lernt Françoise Picassos frühere Geliebten Olga, Marie-Thérèse und Dora kennen, alle gezeichnet von ihrer Beziehung zu dem Künstler. Françoise macht sich klar: Sie will ihr Leben nicht dem Egomanen widmen …
      Anthony Hopkins interpretiert Picassos Person faszinierend zwischen Genie und Gewalt.

       

      Stab und Besetzung

      Françoise Gilot Natascha McElhone
      Pablo Picasso Anthony Hopkins
      Henri Matisse Joss Ackland
      Dora Maar Julianne Moore
      Kootz Dennis Boutsikaris
      Sabartes Peter Eyre
      Marie-Thérèse Walter Susannah Harker
      Jacqueline Roque Diane Venora
      Olga Khokhlova Jane Lapotaire
      Regie James Ivory
      Drehbuch Ruth Prawer Jhabvala
      Kamera Tony Pierce-Roberts
      Musik Richard Robbins

      Am Ende des Zweiten Weltkriegs im von den Nazis besetzten Paris hat die junge Kunststudentin Françoise Gilot eine zufällige Begegnung mit dem berühmten Maler Pablo Picasso. Der Frauenheld Picasso lädt sie ein, bei ihm zu studieren und zu leben, was sie mit Begeisterung annimmt. Sie werden ein Liebespaar, und Françoise wird in die Welt des großen Künstlers voller Liebe, Leidenschaft und Untreue hineingezogen.

      In den zehn Jahren, die sie mit ihm zusammen ist, lernt sie seine früheren Geliebten kennen. Da ist die russische Balletttänzerin Olga Khokhlova, Picassos erste Liebe und Mutter seines ältesten Sohnes Paulo. Dann Marie-Thérèse Walter, seine liebste Muse und Mutter seiner Tochter Maya, sowie Dora Maar, seine letzte Liebe vor Françoise. Alle Frauen lieben und hassen Picasso, und Françoise erhält von ihnen die unterschiedlichsten Ratschläge für den Umgang mit dem exzentrischen und egozentrischen Künstler. Seine Ex-Frauen scheinen noch Jahre nach der Trennung psychisch unter dem Charakter Picassos zu leiden und schaffen es gleichzeitig nicht, sich zu lösen. Françoise ist gewarnt, und während ihr Stern in Picassos Augen verblasst, muss auch sie damit fertigwerden, ihn zu verlassen …

      Als Picasso, den er wahrhaft genüsslich verkörpert, brilliert Anthony Hopkins. Als seine grundverschiedenen Frauen sind zu sehen: Natascha McElhone, Julianne Moore, Susannah Harker, Diane Venora und Jane Lapotaire.

      Im Schatten Picassos verfolgte Françoise Gilot weiterhin ihre eigene Karriere als Malerin. 1965 veröffentlichte sie „Leben mit Picasso“, ein intimes Buch, das ein großer Erfolg wurde. Das Buch versetzte Picasso so in Wut, dass er seine Kinder aus der Verbindung nicht mehr sehen wollte. Der Film basiert auf der Biografie „Picasso: Genie und Gewalt. Ein Leben“ von Arianna Stassinopoulos Huffington, nachdem Françoise Gilot die Zustimmung zur Verfilmung ihres Buches zurückgezogen hatte.

      • Thementag: Es war einmal Picasso

      ARTE widmet Pablo Picasso über 16 Stunden Programm – in einem Thementag am 2. April 2023, kurz bevor sich sein Tod zum 50. Mal jährt. Die Idee, die hinter der Programmierung steht, ist eine Demontage und eine Rekomposition, in der alle Seiten des Künstlers ihren Platz haben. Man darf Picasso für seine Frauenfeindlichkeit hassen wie für sein politisches Engagement lieben, man darf neugierig sein auf die Spuren seines Frühwerks in Spanien, die sein ganzes Leben durchzogen haben, wie auf seine Utopie vom Malen gegen die Vergänglichkeit in seinem Spätwerk. ARTE möchte nicht auf den Zug des Exzellenzvokabulars um ein Genie aufspringen, sondern will „remixen“, in den Perspektiven der Geschlechter wie in den Genres, in denen Picasso eine Rolle gespielt hat oder auch noch spielen kann. Eine bunte Dekomposition statt Heroisierung, die ihn da abholt, wo er selbst auch mit seinen „Demoiselles d’Avignon“ angefangen hat, die Kunstgeschichte zu zersetzen.

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      Sonntag, 02.04.23
      13:10 - 15:10 Uhr (120 Min.)
      120 Min.
      Stereo

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