• 26.10.2022
      13:30 Uhr
      Stadt Land Kunst Das Paris von Zola / Bolivien / Louisiana | arte
       
      • Das Paris von Emile Zola
      • Bolivien: Tanz mit dem Teufel
      • Äthiopien: Degafés würziger Fisch
      • Louisiana: Drogen, Tod und Rock ’n’ Roll

      Mittwoch, 26.10.22
      13:30 - 14:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo
      • Das Paris von Emile Zola
      • Bolivien: Tanz mit dem Teufel
      • Äthiopien: Degafés würziger Fisch
      • Louisiana: Drogen, Tod und Rock ’n’ Roll

       

      Stab und Besetzung

      Regie Fabrice Michelin
      Moderation Linda Lorin
      • Das Paris von Emile Zola

      Es rumort in den Eingeweiden von Paris, wenn der Lärm der Bauarbeiten durch die Metropole hallt, die geschunden ihre blutenden Wunden leckt. Das war schon 1858 so, als Emile Zola inmitten der Haussmann’schen Umbaumaßnahmen in die Hauptstadt kam. Nachdem er seine Kindheit in der Provence verbracht hatte, war er in seine Geburtsstadt zurückgekehrt, die „in eine Wolke aus Gips“ gehüllt war. Auf den Trümmern der niedergerissenen Häuser errichtete er sein eigenes Denkmal: den ab 1871 erschienenen 20-bändigen Romanzyklus „Die Rougon-Macquart“: Eine Familiensaga über fünf Generation im sich wandelnden Paris.

      • Bolivien: Tanz mit dem Teufel

      Jedes Jahr im Februar kommen in der bolivianischen Stadt Oruro Hunderte von Teufeln aus ihren Verstecken und sorgen mit einer mythenumwobenen Parade für Aufruhr. Der Volkstanz Diablada spiegelt das Kräfteverhältnis zweier Weltanschauungen wider: der katholischen Religion, die ab dem 16. Jahrhundert von den spanischen Kolonialherren gewaltsam eingeführt wurde, und den präkolumbianischen Bräuchen, in denen sich ambivalente Figuren zwischen Licht und Schatten, Leben und Tod bewegen.

      • Äthiopien: Degafés würziger Fisch

      In Debre Zeyit bereitet Degafé ein für die Region typisches Fischrezept zu und brät dafür rote Zwiebeln, Knoblauch, gemahlenen Ingwer, Chilipulver und eine äthiopische Gewürzmischung an. Dann fügt er den kleingeschnittenen Fisch und grüne Chilischoten hinzu und serviert das fertige Gericht mit Reis und gebratenem Fisch.

      • Louisiana: Drogen, Tod und Rock ’n’ Roll

      Wer als Franzose (oder Französischsprachiger) durch den Bezirk Pointe Coupee in Louisiana kommt, wird unweigerlich vertraute Klänge vernehmen. Das einstige französische Kronland hat über die Jahrhunderte nichts von seiner Schönheit eingebüßt. In dieser üppig grünen Landschaft fand in den 1970er Jahren ein Musikfestival statt, das sich schnell zum Alptraum entwickelte.

      Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: ARTE lädt täglich auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen.

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