USA, 1965. Martin Luther Kings berühmte Rede "I have a dream." liegt zwei Jahre zurück. Verändert hat sich nicht viel. Weiße besetzen in den USA noch immer alle Schlüsselpositionen. Dadurch wird Afroamerikaner:innen systematisch der Zugang zu den Wahlurnen verweigert. Um die Gleichberechtigung voranzutreiben, initiiert King einen aufsehenerregenden Protestmarsch von Selma nach Montgomery.
USA, 1965. Martin Luther Kings berühmte Rede "I have a dream." liegt zwei Jahre zurück. Verändert hat sich nicht viel. Weiße besetzen in den USA noch immer alle Schlüsselpositionen. Dadurch wird Afroamerikaner:innen systematisch der Zugang zu den Wahlurnen verweigert. Um die Gleichberechtigung voranzutreiben, initiiert King einen aufsehenerregenden Protestmarsch von Selma nach Montgomery.
Stab und Besetzung
Dr. Martin Luther King jr. | David Oyelowo |
Präsident Lyndon B. Johnson | Tom Wilkinson |
Coretta Scott King | Carmen Ejogo |
Andrew Young | André Holland |
Lee White | Giovanni Ribisi |
Amelia Boynton | Lorraine Toussaint |
John Lewis | Stephan James |
Reverend Hosea Williams | Wendell Pierce |
James Bevel | Lonnie Rashid Lynn (Common) |
Jimmie Lee Jackson | Keith Stanfield |
Fred Gray | Cuba Gooding jr. |
J. Edgar Hoover | Dylan Baker |
George Wallace | Tim Roth |
Annie Lee Cooper | Ophrah Winfrey |
John Doar | Alessandro Nivola |
Ralph Abernathy | Colman Domingo |
Bayard Rustin | Ruben Santiago-Hudson |
Colonel al Lingo | Stephen Root |
Diane Nash | Tessa Thompson |
Regie | Ava DuVernay |
Drehbuch | Paul Webb |
Seit dem amerikanischen Civil-Rights-Act von 1964 waren Schwarze und Weiße vor dem Gesetz gleich. Faktisch nutzte das den Afroamerikaner:innen nicht viel. Noch immer wurden sie in den USA diskriminiert und terrorisiert. Einer der Gründe: Schwarze durften sich nicht ins Wählerregister eintragen. Deshalb hatten sie keinen Zugang zu wichtigen Gremien in Regierung und Justiz, wo Weiße ihre eigenen Interessen vertraten. Als Martin Luther King 1964 den Friedensnobelpreis erhielt, nutzte er eine Einladung ins Weiße Haus, um Lyndon B. Johnson zu einer entsprechenden Gesetzesnovelle zu drängen. Der Präsident blieb aber zurückhaltend, denn er befürchtete, die Unterstützung des umstrittenen Bürgerrechtlers könnte ihn Wählerstimmen kosten. Während das FBI jeden von Kings Schritten überwachte, konzentrierte dieser sich mit seiner Bürgerrechtsbewegung auf die Stadt Selma in Alabama. Mit einem friedlichen Protestmarsch nach Montgomery sollten die Menschen für die Missstände sensibilisiert werden.
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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 02.05.2024