• 24.07.2022
      19:30 Uhr
      Hamburg Journal Moderation: Julia-Niharika Sen und Jens Riewa | NDR FS HH
       

      Themen:

      • NDR-Festival: Familientag in Volksdorf
      • HSV: Gedenken an Uwe Seeler
      • Der Kunstraub der Nazis – Späte Suche nach Gerechtigkeit
      • Nordreportage: St. Paulis Supersenioren
      • Hamburg Damals: 70 Jahre Jugendherberge Am Stintfang
      • Tennis: Finale am Rothenbaum

      Sonntag, 24.07.22
      19:30 - 20:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen:

      • NDR-Festival: Familientag in Volksdorf
      • HSV: Gedenken an Uwe Seeler
      • Der Kunstraub der Nazis – Späte Suche nach Gerechtigkeit
      • Nordreportage: St. Paulis Supersenioren
      • Hamburg Damals: 70 Jahre Jugendherberge Am Stintfang
      • Tennis: Finale am Rothenbaum

       

      Stab und Besetzung

      Produktion Andy Kaminski
      Redaktionelle Leitung Sabine Rossbach
      Redaktion Kai-Ove Kessler
      Jan Frenzel
      Moderation Julia-Niharika Sen
      Jens Riewa
      • NDR-Festival: Familientag in Volksdorf

      Beim Familientag des NDR-Festivals in Volksdorf begrüßen das Hamburg Journal und NDR 90,3 Tausende von Feiernden. Mit dabei sind auch die Rattles aus Hamburg. Mit Songs wie "La La La", "Come On And Sing" und "The Witch" schrieben sie Musikgeschichte. An beiden Tagen spielt außerdem die Showband Good Music Live. Das Hamburg Journal berichtet vom Familientag.

      • HSV: Gedenken an Uwe Seeler

      Vor dem Heimspiel gegen Hansa Rostock gedenkt der HSV heute Uwe Seeler. Die HSV-Legende war am Donnerstag gestorben. HSV-Präsident Marcell Jansen erklärte: „Uwe Seeler wird für immer einen festen Platz in unseren Herzen innehaben. Mit seiner so sympathischen und herzlichen Art ist und bleibt er ein Vorbild für viele Menschen - im HSV und darüber hinaus. Wir wünschen Uwes Familie und seinen Freunden viel Kraft und sind in Gedanken bei ihnen.“ Das Hamburg Journal berichtet über das Gedenken an Uwe Seeler.

      • Der Kunstraub der Nazis – Späte Suche nach Gerechtigkeit

      Ein gigantischer Raubzug der Nationalsozialisten ist bis heute nicht vollständig aufgeklärt: Der organisierte Kunstraub an jüdischen Familien, die aus Nazi-Deutschland zur Ausreise genötigt worden waren. Bis heute suchen Erben nach ihrem Eigentum, oft vergeblich. Den jüdischen Familien, die Deutschland damals verließen, war versprochen worden, ihr Eigentum mitnehmen zu können. Doch ihr Hab und Gut blieb oft im Land: Tausende Kisten, sogenannte Liftvans, lagerten etwa im Hamburger Südwesthafen, beschlagnahmt von der Gestapo. Statt die Gegenstände ihren Besitzern nachzuschicken, wurden sie versteigert. Ganze Hausstände kamen unter den Hammer – darunter auch wertvolle Kunst. Die Objekte verschwanden bei Privatpersonen, Museen und Händlern – die meisten Gegenstände sind bis heute verschollen. Wer waren die Eigentümer und wer die Käufer? Die Dokumentation „Der Kunstraub der Nazis – Die späte Suche nach Gerechtigkeit“ (Das Erste, 24.7., 23:05 Uhr) begleitet eine Provenienzforscherin, die sich der Aufklärung dieses Verbrechens widmet und für Gerechtigkeit sorgen möchte: „Das große Ziel ist es, diese Objekte den Familien zurückzugeben“, so Kathrin Kleibl. Doch auch wenn die Nazis das begangene Unrecht an den jüdischen Auswanderern akribisch dokumentierten, so spät beginnt doch erst die Suche auf Grundlage dieser Akten.

      Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt. Täglich informieren Sie die Kolleginnen und Kollegen über das öffentliche Geschehen, politische Ereignisse und das kulturelle Leben der Stadt.

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