Eduardo Silva, einst gefeierter Staatsanwalt, hat die Verteidigung des Fabrikanten Antonio Alves übernommen, der seine eigene Kleiderfabrik in die Luft gejagt haben soll. Dabei ist eine Näherin ums Leben gekommen. Silva erkennt seine eigenen Gefühle in Alves' Sorge um seine todkranke Frau Maria. Er glaubt, dass Alves unschuldig ist - im Gegensatz zu seiner Referendarin Marcia, für die Alves ein gewissenloser Geschäftsmann ist. Eduardo und Marcia stoßen auf Schiebereien mit gefälschter Kleidung, bei denen sogar Marcias Onkel Valdemar seine Finger im Spiel hat. Und Marcia bringt sich mit einem Alleingang selbst in Gefahr.
Eduardo Silva, einst gefeierter Staatsanwalt, hat die Verteidigung des Fabrikanten Antonio Alves übernommen, der seine eigene Kleiderfabrik in die Luft gejagt haben soll. Dabei ist eine Näherin ums Leben gekommen. Silva erkennt seine eigenen Gefühle in Alves' Sorge um seine todkranke Frau Maria. Er glaubt, dass Alves unschuldig ist - im Gegensatz zu seiner Referendarin Marcia, für die Alves ein gewissenloser Geschäftsmann ist. Eduardo und Marcia stoßen auf Schiebereien mit gefälschter Kleidung, bei denen sogar Marcias Onkel Valdemar seine Finger im Spiel hat. Und Marcia bringt sich mit einem Alleingang selbst in Gefahr.
Stab und Besetzung
Eduardo Silva | Jürgen Tarrach |
Marcia Amaya | Vidina Popov |
Marco Tavares | Orestes Fiedler |
Beatriz Oliveira | Katharina Pichler |
Valdemar Amaya | Luís Lucas |
Joao Pinto | Jörn Knebel |
Antonio Alves | João Didelet |
Miguel Alves | André Patrício |
Joana Lopes | Vera Pimentel |
Luís Carvalho | Marco Delgado |
Maria Alves | Filomena Gonçalves |
Richterin Fonseca | Márcia Breia |
Tomás Carvalho | Gustavo Alves |
Bar-Besitzer Sergio | Augusto Portela |
Doktor Teixeira | Sérgio Moras |
Teresa Lopes | Ana Videira |
Regie | Jens Wischnewski |
Kamera | Christoph Chassée |
Buch | Kathrin Richter |
Jürgen Schlagenhof | |
Musik | Peter Thomas Gromer |
Eduardo Silva (Jürgen Tarrach), einst gefeierter Staatsanwalt, hat die Verteidigung des Fabrikanten Antonio Alves (João Didelet) übernommen, der in Untersuchungshaft sitzt, weil er seine eigene Kleiderfabrik in die Luft gejagt haben soll, um eine hohe Versicherungssumme zu kassieren. Dabei ist eine Näherin ums Leben gekommen.
Eduardo trifft auf einen zutiefst verzweifelten Mann, dessen einzige Sorge seiner todkranken Frau Maria (Filomena Gonçalves) gilt. Eduardo erkennt sich in Antonio wieder. Er, der noch immer nicht über den Verlust seiner Frau hinweggekommen ist, weiß genau, was es bedeutet, von einem geliebten Menschen nicht Abschied nehmen zu können. Er möchte Antonio unbedingt ermöglichen, ein letztes Mal mit Maria zu sprechen.
Eduardo glaubt an Antonios Unschuld. Nicht so seine Referendarin Marcia (Vidina Popov), die sich um die Tochter der Toten kümmert und für die Alves ein gewissenloser Geschäftsmann ist. Bald zeigt sich, dass die von dem Versicherungsdetektiv, João Pinto (Jörn Knebel), ausgewerteten Indizien die Explosion in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Eduardo und Marcia stoßen auf Schiebereien mit gefälschter Kleidung, bei denen sogar Marcias Onkel Valdemar (Luís Lucas) seine Finger im Spiel hat. Während Eduardo vor allem an seinen Mandanten denkt, will Marcia die ganze Wahrheit erfahren. Mit einem Alleingang bringt sich die mutige Referendarin in Gefahr.
Grimme-Preisträger Jürgen Tarrach alias Strafverteidiger Eduardo Silva und seine von Vidina Popov gespielte Referendarin Marcia Amaya geraten bei ihrem dritten Fall in eine Familientragödie, in der sich Eduardo selbst wiedererkennt. Der traurig-schöne Fado-Gesang und das Gefühl von Sehnsucht, Melancholie und Einsamkeit, die unübersetzbare portugiesische Saudade, prägen die besondere Stimmung dieses von Newcomer Jens Wischnewski sensibel inszenierten, atmosphärisch dichten „Lissabon-Krimis“.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.09.2023