Die kleine Edith wächst bei Huren und Zirkusartisten auf und muss stets ums Überleben kämpfen. Auf den Straßen von Paris singt sie für ein paar Münzen, bis ein Nachtclubbesitzer das Mädchen entdeckt und ihr den Künstlernamen Edith Piaf gibt. Dank ihrer unvergleichlichen Stimme macht die zerbrechliche Sängerin Weltkarriere. Doch ihr Leben bleibt ein Auf und Ab von künstlerischen Höhenflügen.
Die kleine Edith wächst bei Huren und Zirkusartisten auf und muss stets ums Überleben kämpfen. Auf den Straßen von Paris singt sie für ein paar Münzen, bis ein Nachtclubbesitzer das Mädchen entdeckt und ihr den Künstlernamen Edith Piaf gibt. Dank ihrer unvergleichlichen Stimme macht die zerbrechliche Sängerin Weltkarriere. Doch ihr Leben bleibt ein Auf und Ab von künstlerischen Höhenflügen.
Stab und Besetzung
Edith Piaf | Marion Cotillard |
Louis Barrier | Pascal Greggory |
Marcel Cerdan | Jean-Pierre Martins |
Louis Leplée | Gérard Depardieu |
Louis Gassion | Jean-Paul Rouve |
Anetta Gassion | Clotilde Courau |
Raymond Asso | Marc Barbé |
Marlene Dietrich | Caroline Sihol |
Charles Aznavour | Alban Casterman |
Mômone | Sylvie Testud |
Titine | Emmanuelle Seigner |
Großmutter | Catherine Allégret |
Regie | Olivier Dahan |
Kamera | Tetsuo Nagata |
Musik | Christopher Gunning |
Drehbuch | Isabelle Sobelmann |
Paris, 1915: Die kleine Edith Giovanna Gassion wird als Tochter einer Kaffeehaus-Sängerin und eines Akrobaten geboren. Da sich die Eltern nicht um ihre Tochter kümmern können, wird sie schon wenige Wochen nach der Geburt zu ihrer Großmutter mütterlicherseits gebracht, wo sie beinahe verhungert. Schließlich landet sie bei der Mutter ihres Vaters, einer Bordellbesitzerin, wo sie zum ersten Mal mütterliche Zuneigung durch die Prostituierte Titine erfährt. Der wird sie bald schon von Ediths Vater entrissen, mit dem das junge Mädchen fortan als Schaustellerin durch die Lande zieht.
Im Alter von 15 Jahren verlässt sie ihren Vater Louis und geht nach Paris, wo sie ihre treueste Freundin Simone Berteaut kennenlernt. Mit ihr streift sie durch die Stadt und hält sich mit Straßenmusik über Wasser, bis sie eines Tages vom Theaterbesitzer Louis Leplée entdeckt wird. Begeistert von ihrem einzigartigen Gesang, lädt er sie ein, unter ihrem späteren Künstlernamen Edith Piaf in seinem Nachtclub aufzutreten. Es folgt ihr erstes Studioalbum, mit dem ihre finanziellen Sorgen, die sie seit ihrer Kindheit plagen, Geschichte sind. Doch mit dem Ruhm gehen auch Krankheit, Drogensucht und Einsamkeit einher.
"La Vie en Rose“ stellt episodenhaft das Leben der berühmten Chansonsängerin Edith Piaf nach, die in den 1930er Jahren ihren Durchbruch in Europa und schließlich auch in Amerika feierte. In ihrem intensiven Spiel verkörpert Marion Cotillard die 1963 an Leberkrebs verstorbene Edith Piaf und bringt die wichtigsten Stationen ihres Lebens auf die Kinoleinwand - von ihrer ärmlichen und einsamen Kindheit über ihren musikalischen Durchbruch, ihre Affären mit jüngeren Männern wie Georges Moustaki und Yves Montand bis hin zu ihrer schweren Krankheit und ihrem frühen Tod. Für ihre beeindruckende Leistung wurde Marion Cotillard 2008 mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
Einfühlsam und zutiefst erschütternd erzählt Regisseur Olivier Dahan, wie aus dem „Spatz von Paris“ die weltberühmte Madame Piaf wurde.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024