• 13.06.2024
      10:55 Uhr
      Planet Wissen: Die Macht der Sprache Moderation: Birgit Klaus und Dennis Wilms | WDR Fernsehen
       

      Die deutsche Sprache unterliegt seit jeher einem konstanten Wandel. Die Grammatik wird angepasst, neue Wörter werden kreiert. Die Covid-Pandemie brachte 1500 neue Prägungen hervor. Im Gendern und dem stetigen Einzug von Anglizismen sehen manche eine Bereicherung der Sprache, andere empfinden sie als Bedrohung für die deutsche Identität.
      Aus einer gut gemeinten Reform der deutschen Rechtschreibung entwickelte sich vor 25 Jahren ein Konfliktpotenzial, das noch immer nicht ausgestanden ist. Die Verständlichkeit von Verwaltungssprache wird zunehmend bedeutsamer.
      Gast im Studio:

      • Prof. Henning Lobin, Leibniz-Instituts Mannheim

      Donnerstag, 13.06.24
      10:55 - 11:55 Uhr (60 Min.)
      60 Min.

      Die deutsche Sprache unterliegt seit jeher einem konstanten Wandel. Die Grammatik wird angepasst, neue Wörter werden kreiert. Die Covid-Pandemie brachte 1500 neue Prägungen hervor. Im Gendern und dem stetigen Einzug von Anglizismen sehen manche eine Bereicherung der Sprache, andere empfinden sie als Bedrohung für die deutsche Identität.
      Aus einer gut gemeinten Reform der deutschen Rechtschreibung entwickelte sich vor 25 Jahren ein Konfliktpotenzial, das noch immer nicht ausgestanden ist. Die Verständlichkeit von Verwaltungssprache wird zunehmend bedeutsamer.
      Gast im Studio:

      • Prof. Henning Lobin, Leibniz-Instituts Mannheim

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Birgit Klaus
      Dennis Wilms

      Die deutsche Sprache unterliegt seit jeher einem konstanten Wandel. Die Grammatik wird angepasst, neue Wörter werden kreiert. Die Covid-Pandemie brachte 1500 neue Prägungen hervor. Im Gendern und dem stetigen Einzug von Anglizismen sehen manche eine Bereicherung der Sprache, andere empfinden sie als Bedrohung für die deutsche Identität. Aus einer gut gemeinten Reform der deutschen Rechtschreibung entwickelte sich vor 25 Jahren ein Konfliktpotenzial, das noch immer nicht ausgestanden ist. Die Verständlichkeit von Verwaltungssprache wird zunehmend bedeutsamer.

      Gewaltverherrlichung, Hassreden und Beleidigungen in politischen Diskussionen befeuern die Debatte um eine Radikalisierung der deutschen Sprache sowie auch die Frage, wann aus Sprache Gewalt wird.

      Gast im Studio:
      Prof. Henning Lobin, Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim und Professor für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim.

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