Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen.
Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen.
Stab und Besetzung
Hans | Andreas Bieber |
Mutter | Walfriede Schmitt |
Vater | Günter Naumann |
Bauer | Fred Delmare |
Bäuerin | Evelyn Meyka |
Karoline | Marlene Marlow |
Metzger | Wolfgang Völz |
Müller | Harald Dietl |
Müllerstochter Anna, jung | Sabrina Genschow |
Müllerstochter Anna | Marlene Meyer-Dunker |
Räuber Grabsch | Karl Dall |
Räuber Klau | Kalle Pohl |
Reiter | Rolf Hoppe |
Scherenschleifer | Achim Wolff |
Regie | Rolf Losanski |
Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen. Hans bekommt Heimweh, und wie immer Schluckauf, wenn er an die Devise seiner Mutter denkt: "Nutz den Augenblick, dann hast du immer Glück!" Hans will nach Hause. Er verlässt die Mühle, Müller und die geliebte Müllerstochter mit einem großen Goldklumpen als Lohn für seine Arbeitsjahre.
Doch der dicke Brocken macht ihm das Laufen schwer und lockt zwei Räuber an, die unbemerkt von Hans auf einen günstigen Augenblick warten, um das Gold zu stehlen. Gerade als sie zuschlagen wollen, tauscht der müde Hans den Klumpen gegen das Pferd eines Reiters. Von seiner Last befreit trottet Hans davon, während die Räuber die Fährte wechseln. Hans merkt bald, dass er einen schlechten Tausch gemacht hat: Der Gaul lässt sich einfach nicht auf Trab bringen. Bis Hans wieder an Zuhause denkt. Der Schluckauf kommt, das Pferd geht ab! Es galoppiert los wie von der Tarantel gestochen, mitten in eine Hochzeitsgesellschaft hinein. Der darauf folgende Tumult kommt einer jungen Gänsediebin sehr gelegen. Der Weg nach Hause ist lang und der naive Hans macht noch so manchen Tausch: Pferd gegen Kuh, Kuh gegen Ferkel, Ferkel gegen Gans und so weiter. Bis er schließlich fast sein Leben verliert und mit leeren Händen zu Hause ankommt. Oder hat Hans am Ende doch einfach nur Glück gehabt?
Der vielfach ausgezeichnete Kinder- und Jugendfilmregisseur Rolf Losansky (bekannt von Filmen wie "Moritz in der Litfaßsäule" , "Friedrich und der verzauberte Einbrecher", "Weiße Wolke Carolin" und "Das Schulgespenst") realisierte seinen ersten klassischen Märchenfilm mit spektakulären Stunts, Tricks, jeder Menge rasanter Tierszenen und viel Sinn für Humor.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024