• 07.06.2023
      20:15 Uhr
      jetzt red i Der Bürger hat das Wort | BR Fernsehen
       

      Seit Monaten wird darüber diskutiert, wie Kommunen in der Flüchtlingspolitik entlastet werden können. Nach dem großen Flüchtlingsgipfel Anfang Mai wurde den Bundesländern durch den Bund eine Milliarde Euro zusätzlich versprochen.
      Wie können Kommunen besser unterstützt werden? Wie viel Zuwanderung braucht Bayern? Und wie können Geflüchtete integriert werden?

      Darüber diskutieren bei "jetzt red i" Bürgerinnen und Bürger mit der bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf (CSU) und Thomas von Sarnowski, Landesvorsitzender Bündnis 90 / Die Grünen.

      Mittwoch, 07.06.23
      20:15 - 21:15 Uhr (60 Min.)
      60 Min.
      Stereo

      Seit Monaten wird darüber diskutiert, wie Kommunen in der Flüchtlingspolitik entlastet werden können. Nach dem großen Flüchtlingsgipfel Anfang Mai wurde den Bundesländern durch den Bund eine Milliarde Euro zusätzlich versprochen.
      Wie können Kommunen besser unterstützt werden? Wie viel Zuwanderung braucht Bayern? Und wie können Geflüchtete integriert werden?

      Darüber diskutieren bei "jetzt red i" Bürgerinnen und Bürger mit der bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf (CSU) und Thomas von Sarnowski, Landesvorsitzender Bündnis 90 / Die Grünen.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Franziska Eder
      Moderation Tilmann Schöberl
      Nadine Hadad

      Seit Monaten wird darüber diskutiert, wie Kommunen in der Flüchtlingspolitik entlastet werden können. Nach dem großen Flüchtlingsgipfel Anfang Mai wurde den Bundesländern durch den Bund eine Milliarde Euro zusätzlich versprochen. Der Präsident des Bayerischen Landkreistages, Thomas Karmasin sprach nach dem Flüchtlingsgipfel von einer "Nullnummer", Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von "einem Tropfen auf den heißen Stein". Eine Milliarde Euro sei für die Kommunen viel zu wenig.
      Die Grünen fordern eine bessere Integration für Geflüchtete – durch Zugang zu Sprachkursen, Hochschulen, Ausbildung, Arbeitsmarkt und Wohnraum – von Anfang an.
      Im ersten Quartal 2023 wurden in Bayern rund 16.000 Asylerstanträge gestellt. 2022 waren es rund 20.500 im ganzen Jahr. Zusätzlich registrierte Bayern im vergangenen Jahr 152.000 ukrainische Kriegsflüchtlinge. Viele Städte, Kommunen und Landkreise wissen nicht mehr, wo sie die Geflüchteten unterbringen sollen. Freiwillige sind nach Jahren in der Flüchtlingshilfe überlastet und frustriert. Überall herrscht Mangel: Es gibt zu wenig Sprach- und Integrationskurse einerseits, zu wenig Kita-Plätze und Lehrer andererseits.
      Wie können Kommunen besser unterstützt werden? Wie viel Zuwanderung braucht Bayern? Und wie können Geflüchtete integriert werden?

      Darüber diskutieren bei "jetzt red i" Bürgerinnen und Bürger mit
      - der bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf (CSU) und
      - Thomas von Sarnowski, Landesvorsitzender Bündnis 90 / Die Grünen.

      Seit 1971 gibt es "jetzt red i" - die älteste Bürgersendung von BR Fernsehen und eine der aktuellsten zugleich. Denn Aufreger-Themen wird es so lange geben, solange es Bürger gibt.

      Unsere Moderatoren Tilmann Schöberl und Franziska Eder sind in Bayern unterwegs und fragen, was den Bürgern auf dem Herzen liegt.

      Alle 14 Tage geht es bei "jetzt red i" um ein aktuelles Thema, live im TV und im Netz.

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