• 09.06.2023
      22:20 Uhr
      Tatort: Ein paar Worte nach Mitternacht Fernsehfilm Deutschland 2020 | Das Erste
       

      Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller wird an seinem 90. Geburtstag erschossen aufgefunden. Um seinen Hals hängt ein Schild mit den Worten: „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“. Keller war der Seniorchef einer großen Berliner Baufirma, sein derzeitig größtes Projekt war der Bau eines Dokuzentrums über die Shoa in Israel. Ein rechtsradikaler Mordanschlag? Viel scheint dafür zu sprechen. Doch es gibt noch eine andere Spur. Ein Jugendfoto von Tatopfer Klaus und seinem Bruder Gert ist aus der Wohnung des Toten verschwunden. Hat der Mord etwas mit den beiden Brüdern zu tun? Nina Rubin und Robert Karow ermitteln.

      Freitag, 09.06.23
      22:20 - 23:50 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller wird an seinem 90. Geburtstag erschossen aufgefunden. Um seinen Hals hängt ein Schild mit den Worten: „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“. Keller war der Seniorchef einer großen Berliner Baufirma, sein derzeitig größtes Projekt war der Bau eines Dokuzentrums über die Shoa in Israel. Ein rechtsradikaler Mordanschlag? Viel scheint dafür zu sprechen. Doch es gibt noch eine andere Spur. Ein Jugendfoto von Tatopfer Klaus und seinem Bruder Gert ist aus der Wohnung des Toten verschwunden. Hat der Mord etwas mit den beiden Brüdern zu tun? Nina Rubin und Robert Karow ermitteln.

       

      Stab und Besetzung

      Nina Rubin Meret Becker
      Robert Karow Mark Waschke
      Michael Keller Stefan Kurt
      Maja Keller Marie-Lou Sellem
      Moritz Keller Leonard Scheicher
      Ruth Victoria Schulz
      Klaus Keller Rolf Becker
      Else Keller Katharina Matz
      Gert Keller Friedhelm Ptok
      Fredo Keller Jörg Schüttauf
      Susanne Keller Lina Wendel
      Dieter Karow Dietrich Hollinderbäumer
      Inge Karow Rita Feldmeier
      Kiezbewohner Stephan Grossmann
      Anna Feil Carolyn Genzkow
      Knut Jansen Daniel Krauss
      Klotz (Staatsschutz) Bettina Hoppe
      Stationsärztin Selda Kaya
      Adnan Jasari Slavko Popadic
      Betreuerin Pflegeheim Vera Streicher
      Spätibesitzer Ali Bulgan
      Regie Lena Knauss
      Kamera Eva Katharina Bühler
      Buch Christoph Darnstädt
      Musik Moritz Schmittat

      Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller (Rolf Becker) wird an seinem 90. Geburtstag erschossen aufgefunden. Um seinen Hals hängt ein Schild mit den Worten: „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“. Keller war der Seniorchef einer großen Berliner Baufirma, sein derzeitig größtes Projekt war der Bau eines Dokuzentrums über die Shoa in Israel. Ein rechtsradikaler Mordanschlag? Viel scheint dafür zu sprechen. Doch es gibt noch eine andere Spur. Ein Jugendfoto von Tatopfer Klaus und seinem Bruder Gert (Friedhelm Ptok) ist aus der Wohnung des Toten verschwunden. Hat der Mord etwas mit den beiden Brüdern zu tun?

      Wirtschaftswunderkind und Wendegewinner der eine - Stasimajor, SED- Funktionär und Wendeverlierer der andere. Zwei Nachkriegswege, die mit der Teilung Deutschlands auseinanderliefen und sich auch nach '89 nicht wiedervereinigen konnten.

      Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) fragen nach dem Warum und tauchen ein in eine komplexe Familiengeschichte, in der auch die Generation der Söhne eine wichtige Rolle spielt.

      Michael Keller (Stefan Kurt) leitet die Baufirma seines Vaters und Gerts Sohn Fredo (Jörg Schüttauf) ist Besitzer einer Druckerei in Pankow. Moritz (Leonard Scheicher), der Enkel von Klaus, hat anlässlich der Geburtstagsfeier ein Video seines geliebten Großvaters aufgenommen - das letzte Dokument von Klaus Keller - seine letzten Worte. Moritz‘ attraktive Freundin Ruth (Victoria Schulz), politisch engagierte Studentin und Kellnerin in Klaus Kellers Stammrestaurant, kennt die Familie gut. Können ihre Interna Karow in den Ermittlungen voranbringen?

      Rubin und Karow begegnen der deutschen Vergangenheit und ihren Folgen und stehen am Ende vor einem Verbrechen, von dem sie nichts geahnt haben.

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      Freitag, 09.06.23
      22:20 - 23:50 Uhr (90 Min.)
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