Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller wird an seinem 90. Geburtstag erschossen aufgefunden. Um seinen Hals hängt ein Schild mit den Worten: „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“. Keller war der Seniorchef einer großen Berliner Baufirma, sein derzeitig größtes Projekt war der Bau eines Dokuzentrums über die Shoa in Israel. Ein rechtsradikaler Mordanschlag? Viel scheint dafür zu sprechen. Doch es gibt noch eine andere Spur. Ein Jugendfoto von Tatopfer Klaus und seinem Bruder Gert ist aus der Wohnung des Toten verschwunden. Hat der Mord etwas mit den beiden Brüdern zu tun? Nina Rubin und Robert Karow ermitteln.
Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller wird an seinem 90. Geburtstag erschossen aufgefunden. Um seinen Hals hängt ein Schild mit den Worten: „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“. Keller war der Seniorchef einer großen Berliner Baufirma, sein derzeitig größtes Projekt war der Bau eines Dokuzentrums über die Shoa in Israel. Ein rechtsradikaler Mordanschlag? Viel scheint dafür zu sprechen. Doch es gibt noch eine andere Spur. Ein Jugendfoto von Tatopfer Klaus und seinem Bruder Gert ist aus der Wohnung des Toten verschwunden. Hat der Mord etwas mit den beiden Brüdern zu tun? Nina Rubin und Robert Karow ermitteln.
Stab und Besetzung
Nina Rubin | Meret Becker |
Robert Karow | Mark Waschke |
Michael Keller | Stefan Kurt |
Maja Keller | Marie-Lou Sellem |
Moritz Keller | Leonard Scheicher |
Ruth | Victoria Schulz |
Klaus Keller | Rolf Becker |
Else Keller | Katharina Matz |
Gert Keller | Friedhelm Ptok |
Fredo Keller | Jörg Schüttauf |
Susanne Keller | Lina Wendel |
Dieter Karow | Dietrich Hollinderbäumer |
Inge Karow | Rita Feldmeier |
Kiezbewohner | Stephan Grossmann |
Anna Feil | Carolyn Genzkow |
Knut Jansen | Daniel Krauss |
Klotz (Staatsschutz) | Bettina Hoppe |
Stationsärztin | Selda Kaya |
Adnan Jasari | Slavko Popadic |
Betreuerin Pflegeheim | Vera Streicher |
Spätibesitzer | Ali Bulgan |
Regie | Lena Knauss |
Kamera | Eva Katharina Bühler |
Buch | Christoph Darnstädt |
Musik | Moritz Schmittat |
Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller (Rolf Becker) wird an seinem 90. Geburtstag erschossen aufgefunden. Um seinen Hals hängt ein Schild mit den Worten: „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“. Keller war der Seniorchef einer großen Berliner Baufirma, sein derzeitig größtes Projekt war der Bau eines Dokuzentrums über die Shoa in Israel. Ein rechtsradikaler Mordanschlag? Viel scheint dafür zu sprechen. Doch es gibt noch eine andere Spur. Ein Jugendfoto von Tatopfer Klaus und seinem Bruder Gert (Friedhelm Ptok) ist aus der Wohnung des Toten verschwunden. Hat der Mord etwas mit den beiden Brüdern zu tun?
Wirtschaftswunderkind und Wendegewinner der eine - Stasimajor, SED- Funktionär und Wendeverlierer der andere. Zwei Nachkriegswege, die mit der Teilung Deutschlands auseinanderliefen und sich auch nach '89 nicht wiedervereinigen konnten.
Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) fragen nach dem Warum und tauchen ein in eine komplexe Familiengeschichte, in der auch die Generation der Söhne eine wichtige Rolle spielt.
Michael Keller (Stefan Kurt) leitet die Baufirma seines Vaters und Gerts Sohn Fredo (Jörg Schüttauf) ist Besitzer einer Druckerei in Pankow. Moritz (Leonard Scheicher), der Enkel von Klaus, hat anlässlich der Geburtstagsfeier ein Video seines geliebten Großvaters aufgenommen - das letzte Dokument von Klaus Keller - seine letzten Worte. Moritz‘ attraktive Freundin Ruth (Victoria Schulz), politisch engagierte Studentin und Kellnerin in Klaus Kellers Stammrestaurant, kennt die Familie gut. Können ihre Interna Karow in den Ermittlungen voranbringen?
Rubin und Karow begegnen der deutschen Vergangenheit und ihren Folgen und stehen am Ende vor einem Verbrechen, von dem sie nichts geahnt haben.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 21.09.2023