• 30.11.2022
      00:45 Uhr
      Golda Meir Ministerpräsidentin | phoenix
       

      Golda Meir polarisiert. Und das bis heute. Die einen feiern sie als Mutter des Zionistischen Staates und Ikone Israels. Die anderen sehen in ihr eine engstirnige, vorurteilsbeladene Hardlinerin, die wesentlich für die Verschärfung des Nahostkonfliktes verantwortlich ist. In Israel gilt sie für viele gar als das schlechteste Staatsoberhaupt aller Zeiten. Die Dokumentation erzählt die fünf ereignisreichen Regierungsjahre der ersten und bisher einzigen Frau an der Spitze Israels. Fünf entscheidende Jahre, in denen die Weichen für den Verlauf des Nahostkonfliktes gestellt wurden.

      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 30.11.22
      00:45 - 01:30 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Golda Meir polarisiert. Und das bis heute. Die einen feiern sie als Mutter des Zionistischen Staates und Ikone Israels. Die anderen sehen in ihr eine engstirnige, vorurteilsbeladene Hardlinerin, die wesentlich für die Verschärfung des Nahostkonfliktes verantwortlich ist. In Israel gilt sie für viele gar als das schlechteste Staatsoberhaupt aller Zeiten. Die Dokumentation erzählt die fünf ereignisreichen Regierungsjahre der ersten und bisher einzigen Frau an der Spitze Israels. Fünf entscheidende Jahre, in denen die Weichen für den Verlauf des Nahostkonfliktes gestellt wurden.

       

      Die Geschichtsdokumentation „Golda Meir – Ministerpräsidentin“ erzählt die fünf ereignisreichen Regierungsjahre der ersten und bisher einzigen Frau an der Spitze Israels zwischen 1969 und 1974. Fünf entscheidende Jahre, in denen die Weichen für den Verlauf des Nahostkonfliktes gestellt wurden. Golda Meir polarisiert bis heute. Einerseits wird sie als Mutter des Zionistischen Staates und als Ikone Israels gefeiert. Ihre Kritiker beschreiben sie jedoch als engstirnige, vorurteilsbeladene Hardlinerin, die wesentlich für die Verschärfung des Nahostkonfliktes verantwortlich ist. In Israel gilt sie für viele gar als das schlechteste Staatsoberhaupt aller Zeiten.

      „Golda Meir – Ministerpräsidentin“ erzählt den Zeitraum vom Tag ihres Amtsantrittes im März 1969 bis zu ihrem Rücktritt im April 1974. Bisher unveröffentlichtes Interviewmaterial ermöglicht einen neuen Blick auf Golda Meir. Interviews mit Zeitzeugen wie ihrem Pressesprecher Meron Medzini, dem Journalisten und ehemaligen Knesset-Abgeordneten Uri Avneri - ihrem wohl härtesten Kritiker – sowie mit Parteifreunden und politischen Gegnern bieten eine vielschichtige Perspektive auf eine komplexe Persönlichkeit und auf eine turbulente und bisher wenig beachtete Epoche der jüngeren Zeitgeschichte.

      Eine Schlüsselszene im Film und in der Amtszeit von Golda Meir ist das Münchner Olympia-Attentat 1972. Erstaunlich offen erzählt der ehemalige Mossad-Chef Zvi Zamir, wie im Anschluss an die tragischen Ereignisse in enger Abstimmung mit Golda Meir die Liquidierung palästinensischer Terroristen beschlossen wurde. Ergänzt wird die Geschichte vom Augenzeugenbericht des damaligen Bürgermeisters des Olympischen Dorfes Walther Tröger.

      Heute – über 40 Jahre nach ihrem Tod – ist Golda Meir international fast vergessen. „Golda Meir – Ministerpräsidentin“ bietet einen differenzierten Blick auf die Regierungszeit der Politikerin und geht der Frage nach, ob Golda Meir die Chance auf Frieden im Nahen Osten verpasst hat. Dokumentation Deutschland 2018

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      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 30.11.22
      00:45 - 01:30 Uhr (45 Min.)
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