Wissenschaftler sind sich sicher: In wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. Wo sich viele um die Folgen für das weltweite Klima sorgen, sehen andere große Chancen im Hinblick auf neue Handelswege, Bodenschätze und Tourismus. Russland, die USA, aber auch China und Kanada investieren Milliarden im Poker um die neuentdeckte Arktis.
Wissenschaftler sind sich sicher: In wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. Wo sich viele um die Folgen für das weltweite Klima sorgen, sehen andere große Chancen im Hinblick auf neue Handelswege, Bodenschätze und Tourismus. Russland, die USA, aber auch China und Kanada investieren Milliarden im Poker um die neuentdeckte Arktis.
Das Eis der Arktis schmilzt. Schneller als im Rest der Welt schreitet dort der Klimawandel voran, und er rückt die Arktis in den Fokus der globalen Politik. Im Zentrum ihres Interesses: der Zugang zu Bodenschätzen und neue Schifffahrtswege.
In zwei Folgen berichtet das ZDF wie der Klimawandel die Arktis verändert und das Leben der Menschen beeinflusst, die dort beheimatet sind. Was es konkret bedeutet, in dieser unwirtlichen Region den Kräften der Natur ausgeliefert zu sein, erfährt das Team dabei am eigenen Leib und nimmt die Zuschauer mit auf eine abenteuerliche Reise.
Im zweiten Teil "Wem gehört der Norden?" macht sich das ZDF-Team im Scoresby Sund an der ostgrönländischen Küste mit einer Inuit-Familie zu einer Reise auf, die es in der Geschichte der Inuit so noch nicht gegeben hat. Auf einer norwegischen Fregatte im Isfjord auf Spitzbergen und in Pewek, der nördlichsten Stadt Russlands, erfährt das ZDF-Team, wie sich in der Arktis ein neuer geopolitischer Konflikt zusammenbraut.
Film von Johannes Hano
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 31.05.2023