Nach dem Amoklauf in der Stadt Uvalde streiten die USA weiter über das Recht auf Waffenbesitz. Für die einen ist es ein Grundrecht für die anderen ein Grundübel.
Nach dem Amoklauf in der Stadt Uvalde streiten die USA weiter über das Recht auf Waffenbesitz. Für die einen ist es ein Grundrecht für die anderen ein Grundübel.
Der Amoklauf in der Robb Elementary School hat die Kleinstadt Uvalde in Texas erschüttert. 21 Tote, die meisten Schulkinder. Die ersten Opfer werden in diesen Tagen bestattet. Und gleichzeitig tritt die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft überdeutlich zutage: Auf der einen Seite die Welle der Solidarität mit den Angehörigen der Opfer - gepaart mit der Forderung nach einem schärferen und wirksameren Waffenrecht. Auf der anderen Seite die strammen Verfechter des uneingeschränkten Rechts aufs Waffentragen. Deren These, mit der sie jedwede Reform blockieren: Es sind nicht Waffen, die töten, sondern Menschen. Die beiden unversöhnlichen Lager sie lassen sich auch in Uvalde finden, selbst wenige Tage nach einem Massaker.
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 26.03.2023