• 13.12.2021
      02:30 Uhr
      Wildes Russland (2/6) Der Ural | phoenix
       

      Geheimnisvolle Steinmonumente markieren die Grenze zwischen Europa und Asien: Auf einem Felsplateau des nördlichen Ural-Gebirges ragen die "Sieben starken Männer" bis zu 80 Meter in den Himmel. Den Einheimischen gilt "Manpupuner" als Ort, an dem sich die Geister versammeln. Die Ausläufer des Urals erstrecken sich von der Küste des Nordpolarmeers über 2.000 Kilometer bis an die kasachische Grenze. Dichte Nadelwälder bedecken die Hänge und laufen sanft in der angrenzenden Steppenlandschaft aus. Hungrige Wölfe durchstreifen den Wald auf der Suche nach Beute, stets auf der Hut vor Bären.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 13.12.21
      02:30 - 03:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Geheimnisvolle Steinmonumente markieren die Grenze zwischen Europa und Asien: Auf einem Felsplateau des nördlichen Ural-Gebirges ragen die "Sieben starken Männer" bis zu 80 Meter in den Himmel. Den Einheimischen gilt "Manpupuner" als Ort, an dem sich die Geister versammeln. Die Ausläufer des Urals erstrecken sich von der Küste des Nordpolarmeers über 2.000 Kilometer bis an die kasachische Grenze. Dichte Nadelwälder bedecken die Hänge und laufen sanft in der angrenzenden Steppenlandschaft aus. Hungrige Wölfe durchstreifen den Wald auf der Suche nach Beute, stets auf der Hut vor Bären.

       

      Geheimnisvolle Steinmonumente markieren die Grenze zwischen Europa und Asien: Auf einem Felsplateau des nördlichen Ural-Gebirges ragen die "Sieben starken Männer" bis zu 80 Meter in den Himmel. Den Einheimischen gilt "Manpupuner" als Ort, an dem sich die Geister versammeln. Die Ausläufer des Urals erstrecken sich von der Küste des Nordpolarmeers über 2.000 Kilometer bis an die kasachische Grenze.

      Dichte Nadelwälder bedecken die Hänge und laufen sanft in der angrenzenden Steppenlandschaft aus. Hungrige Wölfe durchstreifen den Wald auf der Suche nach Beute, stets auf der Hut vor Bären, den unangefochtenen Herrschern im Wald. Die größte Wildnis Europas versorgt die Bären nicht nur mit Beutetieren, sondern auch mit Beeren und Honig. Geschickt klettern die Bären auf die höchsten Bäume, um die von den Menschen der Region Baschkortostan aufgehängten Bienenkörbe herunterzureißen.

      Der Ural ist auch die Heimat von Elchen – die großen Tiere finden auch dann noch Nahrung, wenn Bären schon bis zum Bauch im Schnee versinken. Erstmalig wurde gefilmt, wie Gruppen von Elchen am Ende des Winters große Flüsse durchschwimmen, um in neue Weidegebiete zu gelangen. Hohle Baumstämme dienen dem Uralkauz als Bruthöhle. Die vielen Bäche des Urals bieten ideale Bedingungen für zwei besondere Tierarten: Europäische Nerze sind geschickte Fischer und andernorts selten geworden. Der Desman, ein Verwandter des Maulwurfs, den es nur in Russland gibt, taucht lieber nach Schnecken. Seine lange Nase benutzt er dabei als Schnorchel.

      Holen Sie sich die Wildnis auf den Bildschirm – mit faszinierenden Tier- und Naturerlebnissen.
      Das Programm zeigt verblüffende Lebensräume zu Wasser, zu Land und in der Luft. Die Expeditionen begegnen Tieren auf Augenhöhe und stellen ihre einzigartigen Verhaltensweisen, Vorlieben und ihre Bedeutung für eine intakte Umwelt dar.

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      Nacht von Sonntag auf Montag, 13.12.21
      02:30 - 03:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024