• 26.03.2023
      11:25 Uhr
      Heinrich VIII. Der junge Prinz | arte
       

      Der spätere König Heinrich VIII. war nicht für den Thron vorgesehen. Fern vom Hof überließ man ihn Verwandten zur Erziehung. Von seinem älteren Bruder Arthur überschattet und von seinem Vater Heinrich VII. gemieden, wuchs er heran. Als Arthur überraschend starb, erwies er sich als unkontrollierbar. Seine turbulente Herrschaft erschütterte England bis ins Mark.

      Sonntag, 26.03.23
      11:25 - 12:15 Uhr (50 Min.)
      50 Min.

      Der spätere König Heinrich VIII. war nicht für den Thron vorgesehen. Fern vom Hof überließ man ihn Verwandten zur Erziehung. Von seinem älteren Bruder Arthur überschattet und von seinem Vater Heinrich VII. gemieden, wuchs er heran. Als Arthur überraschend starb, erwies er sich als unkontrollierbar. Seine turbulente Herrschaft erschütterte England bis ins Mark.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Henry Scott

      In einer Kindheit weitab vom königlichen Palast, wird der zweitgeborene Sohn des Königs Heinrich VII. Tudor von einem nahen Verwandten erzogen. Bei dem Halbbruder seiner Mutter. Heinrichs Vater, König Heinrich VII., ist der erste König der neuen Tudor-Dynastie, hat aber nur einen zweifelhaften Anspruch auf den Thron. Heinrich VII. braucht einen Erben, um seine Position zu festigen. Im Jahr 1486 ist es endlich soweit, Elisabeth von York bringt einen Sohn zur Welt, der Arthur getauft wird.

      Erst fünf Jahre später wird der zukünftige Heinrich VIII. geboren. Die Zeit, die sein Vater neben den Regierungsgeschäften mit seiner Familie verbringt, widmet er fast ausschließlich dem Prinzen Arthur, seinem Thronfolger. Prinz Heinrich, der Kleriker werden soll, ist frei von allerlei Verpflichtungen und wächst in der Obhut seiner Mutter Elisabeth und seines Onkels Arthur Plantagenet auf. Und der ist es höchstwahrscheinlich, der ihn in das Lanzenstechen einführt - was zeitlebens eine große Leidenschaft von Heinrich bleiben sollte. 

      Als sein älterer Bruder plötzlich stirbt, ruht der Fortbestand der Tudor-Dynastie auf Heinrich. Plötzlich wird jeder Schritt des Thronfolgers kontrolliert, ist er von Männern umgeben, die ihn gängeln und mit der Vorbereitung auf sein Regierungsamt langweilen. Doch wie Heinrich VII. bald herausfinden sollte, hatte sich der Prinz längst an ein sorgenfreieres Leben gewöhnt. Als Heinrich VII. stirbt und Heinrich VIII. den Thron besteigt, sollte er sich als ein ganz anderer König entpuppen, als es Heinrich jemals war.

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