In Zeiten großer Unsicherheit passte sich auch das Klassikfestival La Folle Journée de Nantes im Jahr 2021 den Corona-Bestimmungen an. Die thematische Ausrichtung der Ausgabe fiel auf zwei Komponisten: Bach und Mozart. Ihre orchestralen und konzertanten Werke können mit einer relativ kleinen Anzahl von Musikern aufgeführt werden. Ihre Kompositionen schienen den Festivalmachern am besten geeignet, um den Zuhörern und Zuhörerinnen durch diese ganz besondere Zeit zu helfen - mittels der spirituellen Kraft und Fülle von Bachs Werk und der tiefen Anmut und Menschlichkeit von Mozarts Musik.
In Zeiten großer Unsicherheit passte sich auch das Klassikfestival La Folle Journée de Nantes im Jahr 2021 den Corona-Bestimmungen an. Die thematische Ausrichtung der Ausgabe fiel auf zwei Komponisten: Bach und Mozart. Ihre orchestralen und konzertanten Werke können mit einer relativ kleinen Anzahl von Musikern aufgeführt werden. Ihre Kompositionen schienen den Festivalmachern am besten geeignet, um den Zuhörern und Zuhörerinnen durch diese ganz besondere Zeit zu helfen - mittels der spirituellen Kraft und Fülle von Bachs Werk und der tiefen Anmut und Menschlichkeit von Mozarts Musik.
Stab und Besetzung
Blockflöte | Lucie Horsch |
Violine | Renaud Capuçon |
Klavier | Sélim Mazari |
Regie | François-René Martin |
Orchester | Ricercar Consort, Paris Mozart Orchestra |
Komposition | Johann Sebastian Bach |
Wolfgang Amadeus Mozart | |
Dirigent | Philippe Pierlot |
Claire Gibault |
Alljährlich, Ende Januar, Anfang Februar, wird in Nantes, der Stadt an der Loire, nicht weit entfernt vom atlantischen Ozean, das große Klassikfestival "La Folle Journée" abgehalten. Der Name - "Ein toller Tag" - stammt von Georges Beaumarchais, der die Vorlage lieferte zu Mozarts "Hochzeit des Figaro". Unter diesem Vorzeichen versammeln sich Künstler und Musikliebhaber aus aller Welt, um in wenigen Tagen in Hunderten von Konzerten der klassischen Musik zu fröhnen.
2021 war jedoch auch in Nantes alles anders, und das Festival musste wegen der Krise verschoben werden. Erst im Monat Mai konnte unter dem Motto "Licht und Anmut" eine bescheidenere Ausgabe des Festivals dann wirklich stattfinden.
Das Festival stand 2021 auch im Zeichen der Musikergenerationen, die aufeinanderfolgen und Wissen und Können weitergeben. Das Abschlusskonzert vereint international renommierte Musiker wie den Geiger Renaud Capuçon und die Dirigentin Claire Gibault - die erste Frau, die jemals an der Mailänder Scala dirigierte, - das war 1995 - und junge, talentierte Instrumentalisten wie die niederländische Flötistin Lucie Horsch und den französischen Pianisten Sélim Mazari. Unter der Leitung von Claire Gibault und Philippe Pierlot spielen sie ein Programm, das sowohl das "Licht" Bachs als auch die "Anmut" Mozarts widerspiegelt.
Das Programm:Â
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.09.2023