• 11.12.2022
      17:35 Uhr
      Symphonie Nr. 1 “Winterträume” - Tschaikowsky Deutschland 2022 | arte
       

      Es war Nikolai Rubinstein, der im Februar 1868 in Moskau Tschaikowskys symphonischen Erstling mit großem Erfolg uraufführte. Überliefert ist, dass den Komponisten sein symphonisches Debüt unendliche Mühe gekostet hat. Er klagte - übertrieben selbstkritisch - über "fehlende Geschicklichkeit im Umgang mit der Form". All das ist dem melodieseligen Werk aus unserer heutigen Perspektive nicht anzumerken. Leider werden die ersten drei Tschaikowsky-Symphonien auch heute noch viel zu selten gespielt und blieben immer im Schatten ihrer großen Nachfolger.

      • Komponist: Pjotr I. Tschaikowski
      • Dirigent: Andris Nelsons
      • Orchester: Gewandhausorchester Leipzig

      Sonntag, 11.12.22
      17:35 - 18:25 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo

      Es war Nikolai Rubinstein, der im Februar 1868 in Moskau Tschaikowskys symphonischen Erstling mit großem Erfolg uraufführte. Überliefert ist, dass den Komponisten sein symphonisches Debüt unendliche Mühe gekostet hat. Er klagte - übertrieben selbstkritisch - über "fehlende Geschicklichkeit im Umgang mit der Form". All das ist dem melodieseligen Werk aus unserer heutigen Perspektive nicht anzumerken. Leider werden die ersten drei Tschaikowsky-Symphonien auch heute noch viel zu selten gespielt und blieben immer im Schatten ihrer großen Nachfolger.

      • Komponist: Pjotr I. Tschaikowski
      • Dirigent: Andris Nelsons
      • Orchester: Gewandhausorchester Leipzig

       

      Stab und Besetzung

      Regie Ute Feudel
      Dirigent Andris Nelsons
      Orchester Gewandhausorchester Leipzig

      Es war Nikolai Rubinstein, der im Februar 1868 in Moskau Tschaikowskys symphonischen Erstling mit großem Erfolg uraufführte. Überliefert ist, dass den Komponisten sein symphonisches Debüt unendliche Mühe gekostet hat. Er klagte - übertrieben selbstkritisch - über "fehlende Geschicklichkeit im Umgang mit der Form".

      All das ist dem melodieseligen Werk aus unserer heutigen Perspektive nicht anzumerken. Tschaikowsky gab dem ersten Satz des Werks den Titelzusatz "Winterträume". Über dem zweiten Satz notierte er in der Partitur "Land der Öde, Land der Nebel". Diese poetischen Richtungsweiser knüpfen an die Tradition romantischer Wintermusiken an, wie sie in Schuberts "Winterreise" oder in Liedern von Mendelssohn und Schumann angelegt ist.

      Leider werden die ersten drei Tschaikowsky-Symphonien auch heute noch viel zu selten gespielt und blieben immer im Schatten ihrer großen Nachfolger.

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