• 27.11.2022
      05:05 Uhr
      Ivo Livi genannt Yves Montand Frankreich 2011 | arte
       

      Mit italienischen Wurzeln und im Arbeitermilieu von Marseille aufgewachsen zählt Yves Montand (1921 - 1991) zu den berühmtesten französischen Chansonniers und Schauspielern. Die Dokumentation zeichnet anhand von reichem Archivmaterial, Filmausschnitten, privaten Fotos und 8 mm-Filmen ein facettenreiches Porträt des weltberühmten Künstlers und erzählt von seinem aufregenden Werdegang, der seinen Lauf bei Stadtviertelfesten in Marseille nahm und ihn bis an den Broadway und nach Hollywood führte. Eine faszinierende Lebens- und Erfolgsgeschichte, eingebettet in die historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts.

      Sonntag, 27.11.22
      05:05 - 07:00 Uhr (115 Min.)
      115 Min.
      Stereo

      Mit italienischen Wurzeln und im Arbeitermilieu von Marseille aufgewachsen zählt Yves Montand (1921 - 1991) zu den berühmtesten französischen Chansonniers und Schauspielern. Die Dokumentation zeichnet anhand von reichem Archivmaterial, Filmausschnitten, privaten Fotos und 8 mm-Filmen ein facettenreiches Porträt des weltberühmten Künstlers und erzählt von seinem aufregenden Werdegang, der seinen Lauf bei Stadtviertelfesten in Marseille nahm und ihn bis an den Broadway und nach Hollywood führte. Eine faszinierende Lebens- und Erfolgsgeschichte, eingebettet in die historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Patrick Rotman

      Chansonnier, Schauspieler, Tänzer, Verführer und politischer Aktivist - die Biografie von Patrick Rotman zeigt den Menschen hinter dem Star Yves Montand, der auf den Bühnen der weltweit größten Music Halls Erfolge feierte. Der Sohn italienischer Immigranten, der eigentlich Yvo Livi hieß, hat sich vom Friseurlehrling zum internationalen Star emporgearbeitet. Neben Abenteuerfilmen ("Lohn der Angst", 1952) spielte er vorwiegend in Komödien ("Machen wir's in Liebe", 1960; "Lieben Sie Brahms?", 1960) und gewann als Schauspieler auch zunehmend Anerkennung in politisch engagierten Filmen wie etwa in "Z - Anatomie eines politischen Mordes" (1969) unter der Regie von Costa-Gavras.
      Montand stellte seine enorme Energie und seinen ungeheuren Ehrgeiz auch in den Dienst vieler bedeutsamer politischer Anliegen des 20. Jahrhunderts. So zum Beispiel seine kommunistischen Überzeugungen in den 50er Jahren, die durch die gewaltsame Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 tief erschüttert wurden oder sein pazifistisches Engagement gegen Kernwaffen.
      Montand umgab sich mit Frauen, die zu Lebzeiten schon Legenden waren: Simone Signoret, Edith Piaf oder Marylin Monroe. Die Dokumentation nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise von seiner toskanischen Heimat nach Marseille, Paris und weiter bis nach New York und Hollywood und bietet dabei zugleich einen Einblick in die Geschichte des letzten Jahrhunderts.

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