Die zehnköpfige österreichische Musicbanda Franui und der Chor des BR vereinten sich für eine musikalische Kollaboration. Sie kamen in einem Studio des BR zusammen, um gemeinsam Lieder von Gustav Mahler und seinem Vorbild Carl Loewe zu inszenieren. Das Ensemble Franui legt Mahlers volksmusikalische Inspirationsquellen frei. Die Orchesterlieder erklingen kammermusikalisch mit Hackbrett, Trompeten, Akkordeon, Saxofon und Kontrabass. Der Chor bringt die von Howard Arman arrangierten Liedverse mehrstimmig. Diverse Originalaufnahmen lassen die Bergwelt Tirols, aus der Mahler so viel Anregung schöpfte, zum Greifen nah erscheinen.
Die zehnköpfige österreichische Musicbanda Franui und der Chor des BR vereinten sich für eine musikalische Kollaboration. Sie kamen in einem Studio des BR zusammen, um gemeinsam Lieder von Gustav Mahler und seinem Vorbild Carl Loewe zu inszenieren. Das Ensemble Franui legt Mahlers volksmusikalische Inspirationsquellen frei. Die Orchesterlieder erklingen kammermusikalisch mit Hackbrett, Trompeten, Akkordeon, Saxofon und Kontrabass. Der Chor bringt die von Howard Arman arrangierten Liedverse mehrstimmig. Diverse Originalaufnahmen lassen die Bergwelt Tirols, aus der Mahler so viel Anregung schöpfte, zum Greifen nah erscheinen.
Stab und Besetzung
Regie | Alexander Saran |
Die zehnköpfige österreichische Musicbanda Franui und der Chor des Bayerischen Rundfunks treffen in „Wohin ich geh‘?“ erstmals aufeinander. Die besonderen Qualitäten der beiden exzellenten Klangkörper werden in einem neuen Schmelztiegel vereint: Chor und Franui kamen in einem Studio des Bayerischen Rundfunks in München zusammen, um Lieder Gustav Mahlers und von Mahlers Vorbild Carl Loewe gemeinsam zu musizieren.
Außerdem warfen sie ein Licht auf ihre alpine Herkunft. Denn eines von Mahlers „Komponierhäuschen“ steht heute noch in Toblach, einer Gemeinde in Südtirol, im Pustertal im heutigen Italien. Aus dem Nachbarort Innervillgraten in Osttirol stammt das Ensemble Musicbanda Franui.
Das Ensemble Franui legt die volksmusikalischen Inspirationsquellen von Gustav Mahler frei und bricht groß besetzte Orchesterlieder auf Kammermusikfassung mit Hackbrett, Trompeten, Akkordeon, Saxofon und Kontrabass herunter. Der Chor bringt die Liedverse mehrstimmig, die von dem einstigen künstlerischen Leiter des Chores Howard Arman subtil arrangiert wurden.
Arman ist auch die Verbindungsstelle zwischen Franui und dem BR-Chor: Er war einst Chorleiter an einem Konvent in Tirol, an dem viele der Mitglieder von Franui unterrichtet wurden.
Die Dokumentation fängt die Musiknummern in einem stimmungsvoll ausgeleuchteten Studio mit dem Kino-Look von Arri-Kameras ein. Diverse Originalaufnahmen aus der Umgebung von Innervillgraten und Toblach gestalten die Bergwelt Tirols, aus der Mahler so viel Anregung und Klangvorstellungen schöpfte, wie zum Greifen nah.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.09.2023