• 30.09.2022
      10:45 Uhr
      Verschollene Filmschätze 1953. Elisabeth II. wird gekrönt | arte
       

      Am 2. Juni 1953 verfolgten erstmals über 30 Millionen Fernsehzuschauer in Europa die Krönung einer Monarchin, die Krönung von Königin Elisabeth II. Die Zeremonie in sechs Schritten für die damals 27-Jährige fand in der Westminster Abbey statt, in der sogar die Proben gefilmt wurden. 7.500 Gäste waren anwesend.
      Für das europäische Fernsehen war es eine Sternstunde, da die gleichzeitige Ausstrahlung in mehreren Ländern zu dieser Zeit eine technische Meisterleistung darstellte. Dabei war das Umfeld der Königin – allen voran Premierminister Winston Churchill – entschieden gegen die TV-Übertragung. Warum?

      Freitag, 30.09.22
      10:45 - 11:40 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      Stereo

      Am 2. Juni 1953 verfolgten erstmals über 30 Millionen Fernsehzuschauer in Europa die Krönung einer Monarchin, die Krönung von Königin Elisabeth II. Die Zeremonie in sechs Schritten für die damals 27-Jährige fand in der Westminster Abbey statt, in der sogar die Proben gefilmt wurden. 7.500 Gäste waren anwesend.
      Für das europäische Fernsehen war es eine Sternstunde, da die gleichzeitige Ausstrahlung in mehreren Ländern zu dieser Zeit eine technische Meisterleistung darstellte. Dabei war das Umfeld der Königin – allen voran Premierminister Winston Churchill – entschieden gegen die TV-Übertragung. Warum?

       

      Stab und Besetzung

      Regie Pierre Catalan
      Serge Viallet

      Am 2. Juni 1953 verfolgten erstmals über 30 Millionen Fernsehzuschauer in Europa die Krönung einer Monarchin, die Krönung von Königin Elisabeth II. Die Zeremonie in sechs Schritten für die damals 27-Jährige fand in der Westminster Abbey statt, in der sogar die Proben gefilmt wurden. 7.500 Gäste waren anwesend.
      Für das europäische Fernsehen war es eine Sternstunde, da die gleichzeitige Ausstrahlung in mehreren Ländern zu dieser Zeit eine technische Meisterleistung darstellte. Dabei war das Umfeld der Königin – allen voran Premierminister Winston Churchill – entschieden gegen die TV-Übertragung. Warum? Und waren die hohen Ausgaben für die Organisation und die technischen Anlagen mit über 20 Kameras angemessen?

      Bekannte Bilder aus unserem kollektiven Gedächtnis und unveröffentlichte Aufnahmen aus dem verborgenen Teil unserer Geschichte - die ARTE-Sendereihe stöbert in Archiven und entdeckt verschollene Filmschätze wieder. Fotos und Filmmaterial werden als historische Beweisstücke betrachtet und genauestens unter die Lupe genommen. Und oft lassen die Bilder heute mehr erkennen, als der Kameramann einst sah oder zeigen wollte. Deshalb ist jede der 26-minütigen Folgen wie eine polizeiliche Ermittlung aufgebaut.

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