Das an Myanmar grenzende Wildschutzgebiet Umphang ist eine der artenreichsten Regionen Asiens und gehört zum UNESCO-Welterbe. Zahlreiche Tiere leben in dem Bergregenwald - darunter wilde Elefanten, Tiger, Bären, Büffel, Affen und viele bunte Vogelarten wie Nashornvögel und Blaue Pfauen. Auch die Tigerpopulation in dem Gebiet wächst. Diese Folge „Phänomenale Natur“ zeigt, wie Park-Ranger und Wissenschaftler sich gemeinsam für das Naturparadies einsetzen, indem sie es vor Wilderern und Waldbränden schützen und gegen die Ausbreitung der Landwirtschaft vorgehen.
Das an Myanmar grenzende Wildschutzgebiet Umphang ist eine der artenreichsten Regionen Asiens und gehört zum UNESCO-Welterbe. Zahlreiche Tiere leben in dem Bergregenwald - darunter wilde Elefanten, Tiger, Bären, Büffel, Affen und viele bunte Vogelarten wie Nashornvögel und Blaue Pfauen. Auch die Tigerpopulation in dem Gebiet wächst. Diese Folge „Phänomenale Natur“ zeigt, wie Park-Ranger und Wissenschaftler sich gemeinsam für das Naturparadies einsetzen, indem sie es vor Wilderern und Waldbränden schützen und gegen die Ausbreitung der Landwirtschaft vorgehen.
Stab und Besetzung
Regie | Grégory Maitre |
Jean-Thomas Renaud |
Umphang, das größte Naturschutzgebiet Thailands und UNESCO-Welterbe, zählt zu den artenreichsten Regionen Asiens. Elefanten, Tiger, Bären, Hirsche, Büffel, Affen und viele verschiedene Vogelarten leben in dem Bergregenwald in freier Wildbahn. Ein weitverzweigtes Flusssystem sowie die höchsten Wasserfälle des Landes sorgen dafür, dass das Ökosystem auch die sechs Monate andauernde Trockenzeit übersteht. Die üppige Vegetation und viele Obstbäume liefern das ganze Jahr über ausreichend Nahrung für die dort beheimatete Fauna.
Heute gefährden Klimaveränderungen und menschliche Einflüsse dieses Gleichgewicht. Viele Wilderer sind unterwegs, so dass die Park-Ranger regelmäßig patrouillieren müssen. Dabei sammeln sie viele Informationen, die für die Erhaltung der Arten wichtig sind.
Zudem untersuchen Forscher den Stress, der bei Tieren durch anthropogene Veränderungen verursacht wird. Darunter fallen auch gesundheitliche Risiken infolge der Ansiedlung von Dörfern in der Nähe des Wildschutzgebietes. Vorrangiges Ziel ist heute die Vergrößerung des Reservats, um so Platz für die wachsende Tigerpopulation zu schaffen. Außerdem soll zunehmender landwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere der Ausweitung der Palmölplantagen an der Peripherie des Parks, ein Riegel vorgeschoben werden.
Hoffnungsvoll stimmt vor diesem Hintergrund, dass sich eine neue Generation von Thailänderinnen und Thailändern den Artenschutz auf die Fahnen geschrieben hat und sich aktiv für die Bewahrung von Umphang einsetzt - eines der letzten großen Wildschutzgebiete des Landes und somit ein echter Naturschatz.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 26.03.2023