• 28.09.2022
      09:00 Uhr
      Unter Wasser Megacities in Gefahr | arte
       

      Seit einigen Jahrzehnten häufen sich die Klimakatastrophen auf unserem Planeten. Besonders stark haben die Flutkatastrophen in großen Städten zugenommen - der Meeresspiegel steigt, während die Städte absinken. Viele Städte, darunter New York, sind unzureichend geschützt. Andere, wie Bangkok, stehen der Bedrohung völlig machtlos gegenüber. Weltweit machen Forscher, Ingenieure, Ökonomen und Stadtplaner gegen diese globale Bedrohung mobil.

      Mittwoch, 28.09.22
      09:00 - 10:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

      Seit einigen Jahrzehnten häufen sich die Klimakatastrophen auf unserem Planeten. Besonders stark haben die Flutkatastrophen in großen Städten zugenommen - der Meeresspiegel steigt, während die Städte absinken. Viele Städte, darunter New York, sind unzureichend geschützt. Andere, wie Bangkok, stehen der Bedrohung völlig machtlos gegenüber. Weltweit machen Forscher, Ingenieure, Ökonomen und Stadtplaner gegen diese globale Bedrohung mobil.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Marie Mandy

      Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts häufen sich die Klimakatastrophen auf unserem Planeten. Besonders stark haben in den vergangenen Jahren die Flutkatastrophen in den großen Küstenmetropolen zugenommen. Erst vor kurzem zeigte sich am Beispiel von New York, Bangkok und New Orleans, wie schutzlos die Megacities dieser Welt den Launen des Meeres ausgesetzt sind.

      Hinzu kommt, dass der Boden unter den Megalopolen zunehmend nachgibt. Städte an Flussmündungen sacken regelrecht in sich zusammen. Schuld daran ist der Mensch: Gründe sind exzessives Abpumpen des Grundwassers, Staudämme, rasant wachsende Megalopolen und sogenannte Bodenverflüssigung, wovon besonders Tokio bedroht ist. Während die Städte absinken, steigt der Meeresspiegel weiter an. Diese zwei Phänomene hängen zwar nicht zusammen, verschlimmern jedoch beide die Überschwemmungen in den Küstenstädten.

      Wenn die politisch Verantwortlichen nicht schnell reagieren, könnte die nächste Sturmflut viele Todesopfer nach sich ziehen. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Mensch diese Städte eines Tages verlassen muss. Bis dahin gilt es, sich effizient vor dem Meer und vor allem vor Sturmfluten zu schützen. Heute entstehen weltweit Initiativen, um große Überschwemmungen besser zu managen und die Schäden zu begrenzen. Abgesehen von den menschlichen und materiellen Verlusten verursachen Überschwemmungen gewaltige Kosten für die Weltwirtschaft und stellen für die betroffenen Staaten ein Fass ohne Boden dar. Denn diese müssen nicht nur die Schäden reparieren, sondern auch die internationalen Handelsverluste auffangen.

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