• 12.08.2022
      17:50 Uhr
      Ein Traum von Baum Die Ewiglichen | arte
       

      Die zweite Staffel von „Ein Traum von Baum“ unternimmt eine außergewöhnliche Entdeckungsreise zu ganz besonderen Bäumen in allen Teilen der Welt - und zu den Menschen, die diese schützen. Im Frühjahr wartet ganz Japan auf die Blüte des ältesten Kirschbaums des Landes, zu dem jährlich Millionen von Japanern pilgern. Er befindet sich nördlich von Tokio, im Garten des Jisso-ji-Tempels von Hokuto. Mexiko feiert jedes Jahr die Langlebigkeit des Baums von Tule, der mit 46 Meter Umfang dicksten Zypresse der Welt. Zwei Kulturen und zwei Bäume als Symbole für Unsterblichkeit, denen auf unterschiedliche Weise gehuldigt wird.

      Freitag, 12.08.22
      17:50 - 18:30 Uhr (40 Min.)
      40 Min.

      Die zweite Staffel von „Ein Traum von Baum“ unternimmt eine außergewöhnliche Entdeckungsreise zu ganz besonderen Bäumen in allen Teilen der Welt - und zu den Menschen, die diese schützen. Im Frühjahr wartet ganz Japan auf die Blüte des ältesten Kirschbaums des Landes, zu dem jährlich Millionen von Japanern pilgern. Er befindet sich nördlich von Tokio, im Garten des Jisso-ji-Tempels von Hokuto. Mexiko feiert jedes Jahr die Langlebigkeit des Baums von Tule, der mit 46 Meter Umfang dicksten Zypresse der Welt. Zwei Kulturen und zwei Bäume als Symbole für Unsterblichkeit, denen auf unterschiedliche Weise gehuldigt wird.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Henri de Gerlache

      Nördlich von Tokio, in Hokuto, eingeschmiegt in eine Hügellandschaft liegt der Tempel Jisso-ji, in dessen Garten ein Juwel der Natur steht: ein mehr als tausendjähriger Kirschbaum, der älteste des Landes. Jährlich pilgern Millionen Japaner hierher, um die Blüte des Baumriesen als Beweis für seine Unsterblichkeit zu bewundern. Die Blüte dauert im Durchschnitt nur eine Woche. Der Name des Kirschbaums Yamataka Jindai Sakura bedeutet, dass er seit der Epoche der Götter existiert; die Gläubigen sind überzeugt, dass in dem Baum eine Gottheit wohnt. Der Kirschbaum wurde am 12. Oktober 1922 zu einem der ersten Naturdenkmäler Japans ernannt.

      Am gegenüberliegenden Ufer des Pazifiks, in der mexikanischen Provinz Oaxaca, steht in dem Dorf Santa María del Tule eine riesige Zypresse. Der „Baum von Tule“ mit seinem Stammdurchmesser von 14 Metern gilt als dickster Baum und größtes Lebewesen der Erde. Einer lokalen Zapoteken-Legende nach wurde der Baum vor 1.400 Jahren von Pechocha, einem Priester des aztekischen Gottes Ehecatl, gepflanzt. Der Baum hat den Namen „Baum des Lebens“ bekommen. Dem rund 1.500 Jahre alten Riesen wird alljährlich ein religiöses Fest zur Feier seiner Langlebigkeit gewidmet.

      Rund drei Milliarden Bäume existieren heute noch weltweit. Doch inzwischen sind etwa 10.000 Baumarten vom Aussterben bedroht. Die zweite Staffel von „Ein Traum von Baum“ unternimmt eine außergewöhnliche Entdeckungsreise zu ganz besonderen Bäumen in allen Teilen der Welt - und zu den Menschen, die diese schützen. Im Frühjahr wartet ganz Japan auf die Blüte des ältesten Kirschbaums des Landes, zu dem jährlich Millionen von Japanern pilgern. Er befindet sich nördlich von Tokio, im Garten des Jisso-ji-Tempels von Hokuto. Mexiko feiert jedes Jahr die Langlebigkeit des Baums von Tule, der mit 46 Meter Umfang dicksten Zypresse der Welt. Zwei Kulturen und zwei Bäume als Symbole für Unsterblichkeit, denen auf unterschiedliche Weise gehuldigt wird.

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